Region.
Die Bundespolizeidirektion Hannover hat vom 12. Oktober bis zum 18. November, in Kooperation mit den zustĂ€ndigen Landesbehörden, in den BundeslĂ€ndern Niedersachsen, Hamburg und Bremen Kontrollen zur Einhaltung der EindĂ€mmungsverordnung der COVID-19-Pandemie (Mund-Nasen-Bedeckung) durchgefĂŒhrt. Die Kontrollen fanden insbesondere auf den Hauptbahnhöfen und FlughĂ€fen Hannover, Hamburg und Bremen sowie dem Grenzbahnhof Bad Bentheim statt.
Dabei wurden insgesamt 12.834 Personen angesprochen und belehrt. Die ĂŒberwiegende Mehrheit dieser Personen zeigte sich einsichtig. Lediglich gegen weniger als ein Prozent der angesprochenen Personen musste ein Platzverweis ausgesprochen werden. 303 Personen wurden durch die Bundespolizei an die zustĂ€ndigen GesundheitsĂ€mter gemeldet. Im Hauptbahnhof Hannover wurden im Zeitraum vom 12. Oktober bis zum 18. November insgesamt 94 VerstöĂe gemÀà §73 Infektionsschutzgesetz festgestellt und an die zustĂ€ndigen Gesundheitsbehörden ĂŒbermittelt. Zudem mussten sieben Personen von der Beförderung bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen ausgeschlossen werden. Im Hauptbahnhof Hamburg erfolgten in diesem Zeitraum 115 Anzeigen gemÀà § 39 HmbSARS-CoV-2-EindĂ€mmungsverordnung. Acht Personen wurden von der Beförderung ausgeschlossen.
Durchschnittlich werden tĂ€glich ĂŒber 100 Personen an den jeweiligen groĂen Bahnhöfen angesprochen und auf das Fehlen der Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen. Mit den UnterstĂŒtzungseinsĂ€tzen zeigt sich der StĂ€ndige Vertreter des PrĂ€sidenten, Michael Schuol, sehr zufrieden.
"Zwar hĂ€lt sich die ĂŒberzeugende Mehrheit der Bevölkerung weiterhin an die Mund-Nasenschutz-Tragepflicht, dennoch haben die EinsatzkrĂ€fte der Bundespolizei, in Kooperation mit den anderen Sicherheitsbehörden, durch ihre PrĂ€senz, Umsicht und Konsequenz zum Schutz vor weiteren Infektionsgefahren beigetragen", so Michael Schuol.
Vor diesem Hintergrund wird neben lokalen SchwerpunkteinsĂ€tzen durch die Bundespolizeidirektion Hannover in Niedersachsen, Bremen und Hamburg ein bundesweiter Aktionstag geplant. Es bleibt zu hoffen, dass sich jeder an die Mund-Nasen-Bedeckung hĂ€lt und die festgestellten VerstöĂe nicht nur an Aktionstagen gering bleiben.