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Einsatzkräfte in der Heißausbildung

Foto: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen/Springe/Pattensen. Am Samstag, 14. Mai, konnten Einsatzkräfte unter Atemschutz einen Innenangriff unter erhöhten Stressbedingungen üben. Am Feuerwehrhaus in Laatzen stand eine mobile Brandsimulationsanlage. Insgesamt 69 Einsatzkräfte könnten dort für zwei Tage verschiedenste Szenarien üben. Neben den 45 Einsatzkräften aus Laatzen und sechs aus Pattensen, durften auch 18 Einsatzkräfte aus dem Stadtgebiet Springe diese seltene Gelegenheit nutzen. .

Schon auf der Treppe forderte ein Feuer den zweier-Trupp. Plötzlich stand dann auch die Werkstatt mit Gasflaschen in Brand, da sich das Gas nicht löschen ließ, musste die Flasche zugedreht werden. Durch eine heiße Tür ging es dann zu einer Küchenbrandstelle, dort simulierte Matthias Gratzke vom Leitstand aus einen Fritteusenbrand mit Ausdehnung auf weitere Brandstellen. Auch eine Rauchgasdurchzündung (Flash Over) musste dort abgearbeitet werden. In Sekundenschnelle reagierten die Atemschutzgeräteträger, warfen sich auf den Rücken und löschen die Flammen. Weit über 100 Grad heiß ist es im Inneren des Containers und Rauch gibt es auch reichlich.

Bevor die ehrenamtlichen Retter in den Container durften, wurden sie vom DRK-Teamdurchgescheckt und von einem Trainer kurz auf ihre Aufgaben vorbereitet. Der Trainer stieg dann seitlich zur Kontrolle des Trupps auch in die Brandsimulationsanlage.