Laatzen.
Zu mehreren technischen Hilfeleistungen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen in den zurückliegendenTagen aus. Wasser sorgte für Arbeit und ein geschwächter Schwan wurde zum Tierarzt gebracht.
Schon früh am Dienstag, es war gerade 6.11 Uhr rückte der Löschzug zum Laatzener Bahnhof aus, da die Brandmeldeanlage ein Feuer bzw. Rauch anzeigte. Vor Ort konnten keine Flammen oder ein Brand entdeckt werden. Wenige Minuten später waren die Kräfte schon wieder auf dem Rückweg.
Am Dienstag gegen 19 Uhr rückten die Retter in die Birkenstraße nach Alt Laatzen aus. Aus einem Ventil eines Heizkörpers entwich heißes Wasser. Mehrere Kellerverschläge öffneten die Einsatzkräfte gewaltsam, um an die Hauptleitung der Heizung zu gelangen. Das Wasser wurde dann im Keller abgestellt. Die Einsatzstelle übergaben die Feuerwehrleute an die Hausverwaltung.
Gegen 22.05 Uhr am selben Tag rückten die Helfer auch noch in die Straße Lange Weihe aus. Auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses hatte Schnee den Abfluss verstopft, Wasser war schon in die Wohnräume darunter eingedrungen. Mehrere Helfer schaufelten den Schnee vom Balkon, den Abfluss bekamen sie allerdings nicht frei. Zuviel verharschter und gefrorener Schnee verstopfte das Rohr. Der Bewohner wurde an eine Fachfirma verwiesen.
Am Mittwochnachmittag (gegen 14 Uhr) sah eine Bewohnerin beim Spaziergang mit ihrem Sohn in der Masch, nahe des Hans-Sach-Weges, einen Schwan sitzen. Das Tier bewegte sich kaum, sie rief daraufhin die Feuerwehr. Von Feuerwehrmann Sven Wenger ließ sich das Tier schnell einfangen. Ein Laatzener Tierarzt versucht nun den geschwächten Vogel wieder aufzupäppeln.