Barsinghausen.
Die Ortsfeuerwehr Barsinghausen wurde gestern um 16.50 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. An einem Feldweg war ein Hund beim Spazierengehen in einen Regenwasserkanal gekrochen und kam selbstständig nicht mehr raus. Vielmehr war der Hund soweit nach vorne gekrochen, dass er von außen gar nicht mehr zu sehen war. Die Einsatzkräfte schätzten den Verlauf des Kanal ab und gruben an drei unterschiedlichen Stellen den Kanal frei. Hierbei bekamen sie von einem örtlichen Landschaftsbauer Unterstützung mit einem Minibagger.
Des Weiteren wurden verschiedene Firmen und Institutionen angefragt, die eine Kanal- oder Rohrinspektionskamera besitzen. Hier war die schnellste Lösung das Technische Hilfswerk in Ronnenberg. Nach dem ein Teil des Betonkanalrohres geöffnet wurde, konnte der Hund schon beim ersten Versuch entdeckt werden. Die Öffnung wurde vorsichtig vergrößert, der Hund wurde befreit und konnte seinen Besitzern übergeben werden. Das Technische Hilfswerk war nicht mehr erforderlich und konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen, Einsatzende war um 18.50 Uhr.