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Laatzener Feuerwehren waren bei 12 Einsätzen gefordert

Einsatzstelle "In den Stuken". Quelle: Feuerwehr Laatzen.

Laatzen. Am Nachmittag ging es für die gemeinsame Alarmgruppe der Feuerwehren Gleidingen und Rethen los. Um 15.33 ging es in die Lübecker Straße zu auslaufenden Betriebsstoffen..

Um 16.01 wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen zu auslaufenden Betriebsstoffen an der Kreuzung Hildesheimer Straße/Eichstraße gerufen.

Als das Gewitter über Laatzen hinweggezogen war wurden die Feuerwehren Gleidingen und Rethen zu Unwettereinsätzen gerufen.

In Gleidingen war an insgesamt 8 Einsatzstellen Wasser in Keller eingedrungen. An 4 Einsatzstellen wurde die Ortsfeuerwehr Gleidingen tätig, eine Einsatzstelle hat die Ortsfeuerwehr Laatzen übernommen und das Wasser aus dem Keller gepumpt. Bei den restlichen Einsatzstellen war für die Gerätschaften der Feuerwehr nicht genug Wasser im Keller.

Am Hang hatten sich Fäkalien in das Wasser gemischt, da das nahegelegene Pumpwerk die Wassermassen nicht schnell genug wegpumpen konnte.

In Rethen hatten die Wassermassen in der Bremer Straße zwei Gullideckel hochgedrückt. Diese konnten aber wieder richtig eingesetzt werden.

Um 20.39 wurde dann die Ortsfeuerwehr Laatzen erneut alarmiert. Diesmal hatten in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "In den Stuken" mehrere Rauchwarnmelder ausgelöst. Nachbarn hatten die Rauchwarnmelder wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Das Mieterpaar war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause, kam aber nahezu zeitgleich mit der Feuerwehr an der Wohnung an. Dadurch konnten sich die Einsatzkräfte schnell Zugang zu der verrauchten Wohnung verschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz hatte die Ursache der Verrauchung gesucht und ein überhitztes Bügeleisen gefunden. Dieses wurde zum Abkühlen aus der Wohnung gebracht und die Wohnung noch belüftet. Wegen der anhaltend starken Geruchsbelastung wurde dem Paar empfohlen die Nacht nicht in der Wohnung zu schlafen. Das Paar kam dann bei der Tochter unter.

Um 21 waren dann alle Einsätze im Stadtgebiet abgearbeitet.