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Maßnahmen greifen und entschärfen die Straßen

Ludger Westermann (links) und Peter Jeinsen.

Barsinghausen.

Das Gute zuerst: Im Jahr 2018 ist kein Unfalltoter auf Barsinghausener Straßen zu beklagen. Ein leichter Anstieg der Verkehrsunfälle ist der Statistik des Jahres 2018 zu entnehmen. Kommissariatsleiter Ludger Westermann und Polizeihauptkommissar Peter Jeinsen setzten diese Tatsache nicht zuletzt mit dem zurückliegenden Sommer in Verbindung. Das Wetter lockte auf die Straßen, ob Fahrrad, Motorrad oder Auto, es sei ein deutlich größeres Verkehrsaufkommen gegenüber anderen Sommern verzeichnet worden. „833 Verkehrsunfälle gegenüber 796 im Jahr 2017. Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass sich die Art der Verkehrsunfälle geändert hat,“ so Jeinsen. Der Ruf nach den Ordnungshütern würde mittlerweile auch bei kleineren Schäden nötig. „Wir werden häufig zu Unfällen mit Leasing- oder Firmenwagen gerufen. Schäden, die dann vor Ort schnell geregelt werden können, Austausch der Personalien und Formulare für die Versicherungen geben Rechtssicherheit, füllen aber auch unsere Statistik.

„Unsere Maßnahmen greifen und wir entschärfen die Straßen. Die Baubehörde hat einen Abschnitt nach dem anderen bearbeitet, wir sind stolz darauf, dass die Straßen sicherer werden. Die Verteilung der Unfallpunkte aus dem Jahr 2018 macht deutlich, dass sie nicht ortsgebunden sind, sondern tatsächlich individuelles Fehlverhalten zu Unfällen führt.“