Barsinghausen. Gemeinsam mit einer Fachfirma arbeiten die Mitarbeiter des städtischen Gebäudewirtschaftsamtes an der Schadensaufnahme im Schulzentrum am Spalterhals. „Bis alle Auswirkungen entdeckt, aufgenommen und bewertet sind, wird es allerdings noch einige Tage dauern, obwohl alle Beteiligten mit Hochdruck an diesem sogenannten Schadenskataster arbeiten“, berichtet Bürgermeister Henning Schünhof. Aufgrund dessen sei es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht möglich, die Höhe des entstandenen Schadens genau zu beziffern oder einen etwaigen Zeithorizont für die Beseitigung der Schäden zu nennen. „Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in dieser Hinsicht in absehbarer Zeit etwas mehr Klarheit haben“, so der Verwaltungschef weiter..
Für ein bisschen Entspannung sorgte bei ihm und den Kollegen im Gebäudewirtschaftsamt wie auch am Hannah-Arendt-Gymnasium die Nachricht, dass einige Räume im ersten Obergeschoss wieder freigegeben werden konnten. „Dieser Bereich war zum Glück nicht von dem Wasserschaden betroffen gewesen. Dies ist umso erfreulicher, weil in dieser Etage einer oder mehrere Unbekannte am Freitagnachmittag einen Wasserhahn geöffnet haben.“ Wie der Bürgermeister weiter ausführte, stehen er und seine Amtsleitungen in regelmäßigem Kontakt mit der HAG-Leitung, um sich über das weitere Vorgehen und die Unterrichtsorganisation auszutauschen.
Nach derzeitigem Kenntnistand hatten einer oder mehrere Unbekannte am späten Freitagnachmittag vergangener Woche in der Herrentoilette im ersten Obergeschoss des A-Turms einen speziellen Wasserhahn geöffnet. In der Folge ergossen sich rund 70.000 Liter Wasser über das erste Obergeschoss, das Erdgeschoss und den Kellerbereich. Aufgrund des Wochenendes wurde der Schaden erst am Montagmorgen entdeckt.