Laatzen.
Zu zwei Bränden rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Wochenende aus. Beim Brand einer Hecke waren grobe Fahrlässigkeit und die Trockenheit Ursache des Feuers, bei einem Container blieb die Ursache unbekannt.
Am Sonnabend gegen 18.25 Uhr rückten zwei Fahrzeuge mit zehn Feuerwehrleuten nach Alt Laatzen aus, in der Gottfried-Keller-Straße stand eine Hecke in Flammen. Auf etwa vier Metern Länge brannten die Zweige. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Bewohner die Hecke schon gelöscht. Mit der Wärmebildkamera untersuchtedie Feuerwehr die Umgebung nach Glutnestern. Vorsorglich spritzten die ehrenamtlichen Helfer nochmals200 Liter Wasser auf den Grünstreifen. Wahrscheinlich hatte sich die Hecke beim Abflammen von Unkraut entzündet. Gegen 18.50 Uhr rückte die Feuerwehr wieder ein.Bei der derzeitigen Trockenheit sind offene Flammen im Garten sowie der Natur äußerst gefährlich. Schon ein kleiner Funke kann reichen, um ein Feuer zu entfachen.
Zahlreiche Brände auf Feldern rund um Hannover zeigen dieses deutlich. Daher die Bitte der Feuerwehr: Keine offenen Flammen entfachen.
In der Nacht auf Sonntag gegen 0.45 Uhr piepten die Funkalarmempfänger erneut. Nun brannte ein Altpapier-Container in der Ahornstraße. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Behälter lichterloh in Flammen. EinTrupp unter Atemschutz löschte den Container mit 400 Litern Wasser aus dem Löschgruppenfahrzeug. Ein 2.Behälter wurde leicht beschädigt. Mit Dunggabeln zogen die Feuerwehrleute den Inhalt -Altpapier- auseinander,um letzte Glutnester zu löschen. Gegen 1.30 Uhr waren die neun Helfer mit ihrem Löschfahrzeug wiedereingerückt.