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Zwei Einsätze für die Feuerwehr

Hemmingen-Westerfeld.

Am späten Samstagabend, 17. Februar, gegen 23.15 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld zu der Flüchtlingsunterkunft an der Heinrich-Hertz-Straße alarmiert. Bereits bei der Alarmierung wurde den Ehrenamtlichen mitgeteilt, dass vermutlich Zigarrettenqualm einen Rauchmelder ausgelöst hatte. Zwölf Kräfte in zwei Fahrzeugen fuhren die Einsatzstelle an und kontrollierten das Objekt. Da die Vermutung sich bestätigte, beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf das Zurückstellen der Brandmeldeanlage. Nach einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Am Sonntagmorgen, 18. Februar, gegen 7.53 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr erneut an die Heinrich Hertz-Straße alarmiert. Eine circa 1.500 Quadratmeter große Produktionshalle einer Firma war verqualmt. Ein Trupp, bestehend aus zwei Feuerwehrleuten, ging unter schwerem Atemschutz mit der Wärmebildkamera in das Gebäude. Nach den ersten Vermutungen ist ein Kompressor der Auslöser für den Qualm gewesen. Dort trat etwas Öl aus und verdampfte auf der heißen Oberfläche. Der Kompressor wurde stromlos geschaltet und die Seitenteile zur besseren Belüftung entfernt. Auch die Hallentore wurde geöffnet, damit der Qualm abziehen konnte und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an einen Mitarbeiter der Firma. Nach rund 40 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit 19 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort waren, beendet. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren vor Ort.