Laatzen.
Am Sonntag, 30. September, um 13.20 Uhr alarmierte die Leitstelle Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen in die Straße Hohenrode. Dort war ein Bewohner schon seit mehreren Tagen nicht gesehen worden, nun sollte die Tür zu seiner Wohnung geöffnet werden. Wegen eines Zusatzriegel gelang es nicht durch die Flurtür in die Wohnung zu gelangen. Mit einer Steckleiter stiegen schließlich Feuerwehrleute über den Balkon in die Wohnung des Mehrfamilienhauses.
Dort sahen sie, dass der Bewohner gestürzt war. Ein Fenster wurde gewaltsam geöffnet und der Mann zusammen mit den Sanitätern zum Rettungswagen getragen. Er kam in ein Krankenhaus.
Vor Ort waren sechs Helfer mit einem Fahrzeug bis ungefähr 14.45 Uhr im Einsatz.
Am Abend gegen 19.46 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Altenheims im Schubertweg aus. In der zweiten Etage der Pflegeeinrichtung war es im Zimmer eines Bewohners zu einer Rauchentwicklung gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Pflegepersonal den schon schlafenden bettlägerigen 75-Jährigen bereits in ein anderes Zimmer geschoben. Bei einem Ladegerät stellten die Einsatzkräfte eine erhöhte Temperatur fest, außerdem roch es noch "stark verschmort". Das Gerät hatte das Personal schon bei der Rettung des Bewohners vom Strom getrennt, die Feuerwehr stellte es zum abkühlen nach draußen. Danach wurde der Raum ausgiebig gelüftet.
Da der Bewohner unbekannte Zeit dem Rauch ausgesetzt war, wurde ein RTW nachgefordert.
Gegen 20.20 Uhr waren die 15 Helfer mit den drei Fahrzeugen wieder eingerückt.