Hemmingen.
Am Samstag, 14. Dezember und Sonntag, 15. Dezember, findet wieder der Weihnachtsmarkt in Hemmingen statt. Mit 21 Hütten ist der Marktplatz voll mit Angeboten für jeden Geschmack.
„Nicht Konsum, sondern Kommunikation“, so beschreibt Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Geida den kleinen, aber feinen, Weihnachtsmarkt in Hemmingen. Weiter erfreut er sich daran, dass der Weihnachtsmarkt in den letzten Jahren zu einem richtigen Treffpunkt der Bürger geworden ist. In den Hütten werden Holzschnitzereien, Floristik, Seifen, Modeschmuck und vieles rund ums Kind angeboten. Junge Familien können sich am Flugzeug-, Tier-, oder Kettenkarussell amüsieren. Außerdem gibt es Leckereien wie Kartoffelpuffer, Pizza und verschiedene Köstlichkeiten von Hemminger Geschäftsleuten. Am Samstag wird es ab 15 Uhr „Schmieden für Kids“ mit dem Schmied Siegmund Kupka aus Eldagsen geben. Sonntag, 15 Uhr, wird der Kettensägenkünstler Rainer Füllgrabe für staunende Gesichter sorgen. Als besondere Attraktion wird das „Murmiland“ im Trauzimmer des Rathauses zu finden sein. Neben den Musikzügen der Ortsfeuerwehren Arnum, Hiddestorf/Ohlendorf und Devese, wird die Schüler Band Like“A“, Santa Claus Jazz Trio und auch The Ellingtons für Stimmung sorgen.
Doch was am Ende vielen Bürgern Freude bereiten wird, ist viel Arbeit für die Rathaus Mitarbeiter. Es gibt keine Abteilung, die sich um die Planung kümmert, die Mitarbeiter machen vieles ehrenamtlich neben der eigentlichen Arbeit, „Wir haben ein Budge von 5.000 Euro, eine Bühne würde schon fast 9.000 Euro kosten, trotzdem möchten wir den Bürgern viel bieten“, erklärt Monika Kupka, Assistentin des Bürgermeisters. Sie fängt oft schon im März mit der Planung für den Weihnachtsmarkt an. „Vieles klappt nur, weil Anbieter und Musiker einfach mit viel Begeisterung dabei sind und gerne in Hemmingen dabei sein möchten, auch wenn es nicht viel Geld gibt.“ 7.000 bis 10.000 Besucher werden an dem Wochenende wieder um den großen Tannenbaum und die Hütten spazieren. Die Polizei wird für Sicherheit sorgen. Auch wenn laut Bürgermeister in den letzten Jahren nie etwas passiert ist.
„Ich freue mich einfach, wenn ich die glücklichen Menschen sehe, vor allem die Kinder die fröhlich umherlaufen werden,“ so Schacht-Gaida.