Anzeige

Baustart: Umkleidegebäude am Sportplatz Erbenholz

Erster Spatenstich: Vorsitzender vom FC Rethen Jürgen Osiewacz, Bürgermeister Jürgen Köhne, Ortsbürgermeisterin Helga Büschking, Grundschulleiterin Bärbel Vujici und Hannelore Flebbe (1. Vorsitzende TSV Rethen) legen Hand an und beginnen mit dem Bodenaushub.

Laatzen.

Die Umkleideräume unter dem Sporthotel waren zuletzt deutlich „in die Jahre“ gekommen. Bereits 2004 wurde der Neubau eines Gebäudes mit Umkleideräumen erstmalig in Erwägung gezogen. Zum Schluss haben die Vereine ihren Mitgliedern empfohlen, schon umgezogen zum Training oder Spiel zu kommen. Nun ist ein Ende dieses Zustands in Sicht: Am 7. Juli 2017 begannen die Bauarbeiten mit einem ersten Spatenstich. „Umkleideräume sind auch immer ein Aushängeschild eines Vereins. Der erste Eindruck einer Gastmannschaft vom Gastgeber ist immer die Innenansicht der Umkleideräume. Dieser Eindruck von Rethen wird sich bald deutlich verbessern.“, weiß Bürgermeister Jürgen Köhne, der sichtlich erfreut über 20 Gäste beim ersten Spatenstich auf dem Erbenholz begrüßte.

Auf einer Grundfläche von 250 Quadratmetern entsteht zwischen Sportplatz und Tennisplätzen ein Gebäude mit sechs Umkleidekabinen, drei Duschräumen sowie jeweils ein Schiedsrichterraum, Regieraum, Geräteraum und Behinderten-WC. Während fünf der Kabinen elf Quadratmeter groß sind, ist ein Raum 20 Quadratmeter groß, um Vereinen einen größeren, für Besprechungen geeigneten Raum zur Verfügung stellen zu können. Bei der Planung des Gebäudes wurden sowohl die Vereine als auch die Grundschule mit eingebunden.

Das Gebäude erfüllt die aktuellen EnEV-Anforderungen. Eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach übernimmt einen Teil der Warmwasserbereitung für die Duschen. Es wird aus zweischaligem Kalksandstein-Mauerwerk mit Mineralwolldämmung bestehen, das rot verklinkert wird. Auch ein kleiner Terrassenbereich wird vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2018 geplant.

„Was lange währt, wird endlich gut. Ich bin froh, dass es jetzt los geht.“, schloss Ortsbürgermeisterin Helga Büschking mit ihrem Grußwort an, bevor mit Spaten und Schaufeln das erste Loch gebuddelt wurde.