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Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth besucht Laatzen

Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth, Bürgermeister Jürgen Köhne, stellv. Ortsbürgermeister Siegfried Guder

Laatzen.

In Laatzen geben sich politische Größen zurzeit die Klinke in die Hand. Erst am Dienstag war Innenminister Boris Pistorius zu Besuch, nun folgte Bundestagesabgeordnete Maria Flachsbarth.  

Im Rahmen ihrer Wahlkreisreise machte Maria Flachsbarth Halt in Laatzen. Natürlich schaute sie auch am Infomobil des Deutschen Bundestages vorbei, welches auf dem Marktplatz zu sehen ist. Zusammen mit Bürgermeister Jürgen Köhne erläuterte sie die aktuelle Situation der Kommune. Boris Pistorius hatte bei seinem Besuch schon gesagt, dass die öffentlichen Strukturen gestärkt werden müssten und auch Flachsbarth sieht dies so. „Wieder allen Erwartungen ist die Region Hannover eine absolute Boom- Region geworden. Noch vor fünf Jahren sind alle davon ausgegangen das Schulen geschlossen werden müssen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, aber hier und auch in anderen Bereichen, müssen jetzt die versäumten Investitionen nachgeholt werden.“ Maria Flachsbarth sieht Laatzen auf einem guten Weg. Integration, sozialer Wohnungsbau und Bildung sind große Herausforderungen für die Kommunen, da muss der Bund weiter unterstützen. Jürgen Köhne ist zufrieden mit dem Besuch der Bundestagsabgeordneten. Ihm ist dieser regelmäßige Austausch wichtig, damit auf Bundesebene verstanden wird, was in den Kommunen wichtig ist. Auch das vor Ort gezeigt werden kann was mit den finanziellen Mitteln genau passiert.

Es wurde aber nicht nur über Geld gesprochen. Auch die Aufgabe der Integration, die in den Kommunen ja direkt geschieht, wurde angesprochen. Ein ehrlicher Austausch, bei dem es nicht nur ums Geld geht, das war Jürgen Köhne wichtig. Er ist froh das er viele Ansichten mit der Abgeordneten Flachsbarth gemeinsam hat, wie bei dem Thema Integration: „Das gelingen von Integration hängt an der Bildung, nur das schafft Perspektiven. Das setzt aber auch Anstrengungen in der Infrastruktur voraus. Nicht nur von den Kommunen, sondern auch auf Landes- und Bundesebene.“