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Bushaltestelle: Standortwünsche gehen auseinander

Foto: pixabay

Ingeln-Oesselse.

Im April hat sich der Ortsrat Gleidingen ein Bild vom Standort vor dem Sportplatzgrundstück für die Bushaltestelle "Vor dem Laagberg" gemacht. Die Fläche wurde favorisiert, da die Aufstellfläche vor dem Grundstück Nummer 37 an der Gleidinger Straße zu schmal ist, die Anwohner durch den Lärm der Wartenden gestört werden könnten und dass es zu Gefahrensituationen vor dem Grundstück 37 kommen könne, wenn andere Verkehrsteilnehmer den wartenden Bus überholen wollen. Die Fläche vor dem Sportplatz sei größer und die Ampel kann der Busfahrer selber auf Rot schalten. So können auch die Kinder vor dem Bus die Straße queren, die anderen Verkehrsteilnehmer müssen hinter dem Bus warten. Die Polizei hat nun ebenfalls ihre Stellungnahme zum favorisierten Standort abgegeben. Diese gibt an, dass die Bushaltestelle vor einer Ampel die sicherste Variante sei. Somit sei eine Haltestelle hinter der Ampel und damit vor dem Haus Nummer 37 empfehlenswert. Die ÜSTRA und die Region sehen ebenfalls keine Probleme der Realisierung der Bushaltestelle vor dem Wohnhaus. Die Länge von 18 Metern und die Barrierefreiheit seien dort möglich. Außerdem sollten die Haltestellen möglichst gegenüber angeordnet sein. Zusätzlich ergänzten Verwaltung und Region, dass bei der Sportplatzfläche erst die Linde gefällt werden müsste. Denn die Erd- und Pflasterarbeiten würden nicht ohne Beschädigung des Wurzelwerkes des Baumes erfolgen können. Ein barrierefreier Ausbau wäre nicht möglich aufgrund des Baums.

Der Ortsrat Ingeln-Oesselse wird am Montag um 18 Uhr in der Grundschule in Ingeln-Oesselse über das Ergebnis der Ortsbegehung diskutieren. Bürger können teilnehmen. Die vollständige Mitteilung der Verwaltung ist als PDF-Datei unter dem Artikel angefügt.