Laatzen.
Die CDU-FDP-Gruppe im Laatzener Rat beantragt den Beitritt der Stadt zum Netzwerk "Zuhause sicher". Jährlich gibt es etwa 100 Wohnungseinbrüche in der Stadt Laatzen. Es handelt sich um einen eingetragenen, gemeinnützigen Verein, der 2005 auf Initiative von Polizeibehörden gegründet wurde. „Das Ziel des Vereines, die Bürgerinnen und Bürger von der Wichtigkeit des Einbruchs- und Brandschutz zu überzeugen und ihnen darüber hinaus eine Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause anzubieten, unterstützen wir mit diesem Antrag,“ sagte der Gruppenvorsitzende Christoph Dreyer bei der letzten Gruppensitzung.
Gemeinsam mit Kommunen und ihren Feuerwehren, Handwerksorganisationen sowie
Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Versicherungswirtschaft setzen sich die Polizeibehörden
für die Stärkung der Kriminalprävention in der Bevölkerung ein. Daher möchte die Gruppe CDU-FDP, wie bereits die Landeshauptstadt Hannover und die Städte Garbsen, Lehrte, Sehnde und Wunstorf auch das Netzwerk unterstützen. „Einbruch- und Brandschutz sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die zusammen besser bewältigt werden kann,“ sagte Ratsherr Gerd Klaus. Beispielsweise könnte die Stadt Laatzen durch das Auslegen von Flyern im Bürgerbüro, Hinweisen auf www.laatzen.de oder dem Beilegen von Informationen zum Einbruchschutz und Brandschutz bei Baugenehmigungsverfahren das Netzwerk aktiv und nachhaltig bereichern. Die Mitgliedschaft im Netzwerk „Zuhause sicher“ ist für Behörden und Kommunen kostenfrei. Weitere Einzelheiten zu diesem Netzwerk gibt es unter www.zuhause-sicher.de.