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CDU und FDP enttäuscht von widersprüchlichen Grünen

Laatzen.

Im Zusammenhang mit den Beratungen über die aktuellen Änderungen für die Baumschutzsatzung in Laatzen hat die CDU-FDP-Ratsgruppe angeregt, etwas für die Verbesserung des Mikroklimas in Laatzen zu tun. Mit einem Antrag „Noch mehr Grün im Stadtgebiet – sofort“ sollte erreicht werden, neue Bäume in Laatzen zu pflanzen.

Dazu wurde beantragt die Verwaltung solle Flächen ermitteln, wo im Stadtgebiet neue Bäume gepflanzt werden können. „Im Haushalt 2021 möchten wir dazu 20.000 Euro bereitstellen.“, betont der Gruppenvorsitzende Christoph Dreyer. „Auch den Wohnungsgesellschaften in Laatzen soll angeboten werden, einen Zuschuss zu erhalten, wenn sie auf ihren Flächen neue Bäume pflanzen,“ ergänzte der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerd Klaus. Leider wurde dieser Antrag mit der Rot-Grünen-Mehrheit in der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses abgelehnt. „Uns verwundert diese Ablehnung durch die Grünen doch sehr, weil sie doch erst vor kurzem dafür eingetreten waren auf einem Parkplatz des Leine Centers Bäume zu pflanzen“, sagte Gerd Klaus. Die neuen Maßnahmen sollten der Verbesserung des Stadtklimas dienen. Insbesondere in den Gebieten mit vorwiegend großen Wohneinheiten in Laatzen-Mitte und Alt-Laatzen würde durch die weitere Anpflanzung von Bäumen, Hecken und Büschen eine Verbesserung des Mikroklimas eintreten. Um solche Flächen zu identifizieren sollte die Verwaltung das Stadtgebiet daraufhin untersuchen, wo neue Bäume gepflanzt werden könnten. Die Mittel dazu wollte die CDU-FDP-Gruppe im Rahmen des Haushaltsbudgets 2021 bereitstellen.