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Corona: Inzidenz 624,1 | Hospitalisierung: 10,3 | Intensivquote: 4,6%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 21. April (stand 10.13 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 624,1 (Vortag 608,7)

Die Hospitalisierung liegt bei 10,3 (Vortag 10,9)

Die Intensivbettenquote liegt bei 4,6 % (Vortag 4,7 %)

 

21.04.

20.04.

Inzidenz

Barsinghausen

666

642

828,9

Burgdorf

542

546

723,4

Burgwedel

412

424

723,5

Garbsen

809

746

567,6

Gehrden

257

244

733,9

Hannover

8.245

8.058

648,2

Hemmingen

366

354

710,2

Isernhagen

433

412

635,1

Laatzen

700

688

738

Langenhagen

848

812

607,1

Lehrte

754

722

775,1

Neustadt

838

832

815,4

Pattensen

300

293

778,3

Ronnenberg

428

419

708,4

Seelze

663

678

529,1

Sehnde

578

569

1056,2

Springe

512

535

681,1

Uetze

429

426

918,5

Wedemark

627

599

829,3

Wennigsen

276

281

834,6

Wunstorf

890

885

841,6

Gesamt

19573

19165

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35147

10 - 19 Jahre

45167

20 - 29 Jahre

51071

30 - 39 Jahre

52266

40 - 49 Jahre

45857

50 - 59 Jahre

38387

60 - 69 Jahre

19114

70 - 79 Jahre

9126

80+ Jahre

10180

keine Angaben

2401

Bisher gemeldete Fälle: 308.716

Bisher 287.757 genesen

Aktuell 1.385 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.