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Corona: Inzidenz 703,4 | Hospitalisierung: 9,3 | Intensivquote: 4,9%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 29. April (stand 11.06 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 703,4 (Vortag 815,4)

Die Hospitalisierung liegt bei 9,3 (Vortag 9,9)

Die Intensivbettenquote liegt bei 4,9 % (Vortag 4,6 %)

 

29.04.

28.04.

Inzidenz

Barsinghausen

596

606

766

Burgdorf

471

472

729,8

Burgwedel

322

315

728,3

Garbsen

872

914

687,5

Gehrden

236

239

727,4

Hannover

7.760

7.946

731,4

Hemmingen

274

282

638,6

Isernhagen

317

329

602,7

Laatzen

648

700

763,3

Langenhagen

645

666

530,5

Lehrte

736

733

795,1

Neustadt

834

884

994,4

Pattensen

217

227

645,3

Ronnenberg

383

363

792,9

Seelze

469

452

722,6

Sehnde

482

516

967,9

Springe

426

457

687,8

Uetze

473

472

1263,5

Wedemark

587

605

971,4

Wennigsen

235

242

626

Wunstorf

774

758

931,7

Gesamt

17757

18178

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35817

10 - 19 Jahre

46598

20 - 29 Jahre

53134

30 - 39 Jahre

54000

40 - 49 Jahre

47451

50 - 59 Jahre

40216

60 - 69 Jahre

20055

70 - 79 Jahre

9612

80+ Jahre

10640

keine Angaben

2479

Bisher gemeldete Fälle: 320.002

Bisher 300.829 genesen

Aktuell 1.415 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.