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Corona: Inzidenz 818,1| Hospitalisierung: 11,2 | Intensivquote: 3,9%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht.

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Werte für den 12. Juli (stand 09.29 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 818,1 (Vortag 798,9)

Die Hospitalisierung liegt bei 11,2 (Vortag 10,3)

Die Intensivbettenquote liegt bei 3,9 % (Vortag 3,0 %)

 

12.07.

11.07.

Inzidenz

Barsinghausen

797

753

1317,7

Burgdorf

837

807

1383,4

Burgwedel

366

373

959,9

Garbsen

758

739

641,7

Gehrden

250

231

939,9

Hannover

7.965

7.857

782,4

Hemmingen

329

335

843

Isernhagen

419

399

841,4

Laatzen

675

691

790,9

Langenhagen

781

774

785,1

Lehrte

810

783

997,2

Neustadt

744

737

857,4

Pattensen

274

282

791,6

Ronnenberg

433

417

877,5

Seelze

642

587

1061,1

Sehnde

455

444

921,6

Springe

588

608

1001,6

Uetze

515

516

1224,7

Wedemark

532

523

918,6

Wennigsen

330

323

1307,6

Wunstorf

926

914

1066,8

Gesamt

19426

19093

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

39627

10 - 19 Jahre

53717

20 - 29 Jahre

64167

30 - 39 Jahre

65340

40 - 49 Jahre

57317

50 - 59 Jahre

51690

60 - 69 Jahre

25925

70 - 79 Jahre

12055

80+ Jahre

12454

keine Angaben

2658

Bisher gemeldete Fälle: 384.950

Bisher 364.006 genesen

Aktuell 1.518 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen).
Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.