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Corona: Inzidenz 821,2 | Hospitalisierung: 14,1 | Intensivquote: 5,9%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 11. April (stand 10.34 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 821,2 (Vortag/Freitag 1043,3)

Die Hospitalisierung lag am 9. April bei 14,1 (Vortag/Freitag 14,0)

Die Intensivbettenquote lag am 9. April bei 5,9 % (Vortag/Freitag 6,3 %)

 

11.04.

08.04.

Inzidenz

Barsinghausen

893

952

1180,5

Burgdorf

667

723

932,9

Burgwedel

561

595

1215,5

Garbsen

1204

1371

722,2

Gehrden

406

467

1113,7

Hannover

11.788

13.360

883,2

Hemmingen

462

527

1021,8

Isernhagen

523

569

902

Laatzen

979

1142

880,6

Langenhagen

1314

1476

970,2

Lehrte

1034

1162

937,2

Neustadt

1093

1255

1034,2

Pattensen

466

559

1137,6

Ronnenberg

544

624

990,2

Seelze

1126

1201

1337,1

Sehnde

768

836

1418,1

Springe

823

895

1101,8

Uetze

632

675

1448,2

Wedemark

850

887

1156,5

Wennigsen

435

495

1293,6

Wunstorf

1357

1557

1363,1

Gesamt

27925

31328

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

34248

10 - 19 Jahre

43892

20 - 29 Jahre

48595

30 - 39 Jahre

49715

40 - 49 Jahre

43666

50 - 59 Jahre

36041

60 - 69 Jahre

17898

70 - 79 Jahre

8539

80+ Jahre

9736

keine Angaben

2320

Bisher gemeldete Fälle: 294.650

Bisher 265.370 genesen

Aktuell 1.354 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.