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Corona: Inzidenz 880,9 | Hospitalisierung: 10,3 | Intensivquote: 4,5%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Werte für den 27. April (stand 10.25 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 880,9 (Vortag 815,3)

Die Hospitalisierung liegt bei 10,3 (Vortag 10,7)

Die Intensivbettenquote liegt bei 4,5 % (Vortag 4,9 %)

 

27.04.

26.04.

Inzidenz

Barsinghausen

584

585

911,8

Burgdorf

498

521

853,5

Burgwedel

344

369

902

Garbsen

890

896

941,3

Gehrden

242

260

972,1

Hannover

8.078

8.397

857,2

Hemmingen

295

325

786,8

Isernhagen

341

371

732,1

Laatzen

639

682

788,6

Langenhagen

711

733

726,3

Lehrte

731

771

957,2

Neustadt

871

905

1131,4

Pattensen

247

254

884,8

Ronnenberg

376

395

797

Seelze

465

501

873,4

Sehnde

539

548

1211,9

Springe

455

502

774,6

Uetze

463

458

1472,5

Wedemark

656

637

1255,6

Wennigsen

255

259

959,8

Wunstorf

775

801

1095,2

Gesamt

18455

19170

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35611

10 - 19 Jahre

46236

20 - 29 Jahre

52632

30 - 39 Jahre

53571

40 - 49 Jahre

47064

50 - 59 Jahre

39753

60 - 69 Jahre

19816

70 - 79 Jahre

9481

80+ Jahre

10527

keine Angaben

2461

Bisher gemeldete Fälle: 317.152

Bisher 297.271 genesen

Aktuell 1.426 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.