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Das kann Laatzens Sicherheit verbessern

Paul Derabin und Michael Prill freuen sich über die vielen Ideen und Hinweise der Gäste

Laatzen.

Ein Bürgerdialog? Mit Sicherheit! Dieses Motto verrät das Thema des Diskussionsabends der Jungen Union und des CDU-Stadtverbandes Laatzen. Donnerstag sprachen Bürger, Politik und die Stadtteilmanagerin Maren Quell darüber, wie es in Laatzen mit der Sicherheit aussieht.

Micheal Prill, Vorsitzender der Jungen Union Laatzen, erklärte bereits im Vorfeld, dass leider kein Vertreter der Polizei anwesend sei. „Anlass zu unserer Einladung war der Überfall auf eine ältere Dame in der Unterführung“, informierte er weiter. „Wir möchten Ideen sammeln und diese dann entsprechend weitergeben. Wo sind besonders kritische Orte und wie können sie sicherer gemacht werden?“ möchte Stadtverbandsvorsitzender Paul Derabin wissen.

Zum Thema Angsträume, dunkle Ecken, gebe es bereits ein Projekt, lässt Quell wissen. Anfang 2020 ist eine Begehung mit der Lichtkünstlerin Claudia Wissmann geplant, das Ergebnis wird im Anschluss vorgestellt.

Weitere Vorschläge aus dem Kreis der Bürger lauten zum Beispiel: Verbleib der Polizeiwache in Laatzen Mitte, Aufstellen von Notrufsäulen, ermäßigte Taxen, Polizeistreifen nicht nur im Pkw sondern auch zu Fuß, Gespräche mit den Jugendvertretern, Handykontakt, Erweiterung der Angebote für Jugendliche und Einbindung des Präventionsrates.

Die Hauptdelikte in Laatzen liegen bei Diebstahl und Fahrgeldhinterziehung. Im Vergleich zu anderen Gemeinden sind die Straftaten überschaubar.