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Das öffentliche Leben fährt herunter - was machen con-nect und leine-on?

IN EIGENER SACHE.

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen - und es war ein anstrengendes Jahr. Seit März leben wir in einer anderen Welt, die von Einschränkungen und Ungewissheit geprägt war. Die Hoffnung bleibt, dass wir in 2021 unser gewohntes Leben zumindest teilweise wieder aufnehmen können.

Ab Mittwoch fährt ganz Deutschland das öffentliche Leben auf das möglichste Minimum herunter. Es werden andere Weihnachten. Es wird ruhiger sein als sonst. Wir alle müssen noch einmal verstärkt auf Einschränkungen Rücksicht nehmen. Diese Einschränkungen werden dafür sorgen, dass das ohnehin eingeschränkte gesellschaftliche und politische Leben gänzlich zum Erliegen kommt. Dies wird hoffentlich die Ausbreitung des Coronavirus bremsen.

Eines werden die neuen Regelungen bestimmt bremsen: unsere Berichterstattung. Wo Veranstaltungen, politische, sportliche oder soziale Zusammenkünfte wegfallen, da haben wir nichts mehr zum Berichten.

Seit März befinden wir uns in Kurzarbeit - zeitweilig bis zu 75 Prozent, bis jetzt immer noch bis 50 Prozent und ab Mittwoch irgendwo knapp vor 100 Prozent. Trotz der reduzierten Arbeitsstunden haben wir täglich aktuelle und möglichst auch interessante Nachrichten für Sie veröffentlicht. Dies wird uns unter den gegebenen Umständen nun nicht mehr in diesem Umfang gelingen. Auch wir sind gezwungen, unseren Betrieb weiter herunterzufahren. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass es ab dieser Woche und bis in den Januar hinein nicht täglich unentwegt viele neue Meldungen geben wird. Wir sind weiterhin für Sie ansprechbar und setzen natürlich einen Notdienst ein, um berichtenswerte Vorkommnisse zu veröffentlichen.

Sie finden weiterhin alle relevanten Informationen: Corona-Entwicklung, Behörden-Mitteilungen, Nachrichten aus den Bereichen Feuerwehr und Polizei und alles das, was für Sie wirklich von Relevanz ist.

Unser Team besteht aus Familienvätern und -müttern, aus engagierten Mitarbeitenden, jeder ist Sohn oder Tochter von jemandem und jeder hat seine eigenen Päckchen zu tragen. Also geht es uns genau wie Ihnen.

Wir sind ein kleines Team und wir wollen unseren Familien noch lange erhalten bleiben. Jedes Leben zählt. Jeder Mensch ist für einen oder viele Menschen wichtig.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie uns als Leser erhalten.

Danke für Ihr Verständnis.

Im Namen der Redaktion
Matthias Schlummer, komm. Chefredakteur

Für den Herausgeber und das ganze Team
Markus Hugo, Geschäftsführer