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Die Polizei gibt Hinweise zum Thema Corona-Betrug

Region.

Immer wieder gelingt es Betrügern mit verschiedenen Maschen (z.B. Enkeltrick, falscher Polizeibeamter, falsche Wasserwerker) an das Ersparte oder an Wertgegenstände unserer älteren Mitbürger zu gelangen. Die Bekämpfung der Straftaten zum Nachteil älterer Mitmenschen bildet einen Schwerpunkt bei der polizeilichen Arbeit.

Seit Beginn der Corona-Pandemie versuchen Betrüger, diese für sich auszunutzen. Bekannt geworden sind Fälle aus dem Bundesgebiet, in denen die Täter sich am Telefon z.B. als Angehörige von Senioren ausgeben und vortäuschen, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Anschließend fordern sie Geldsummen, die sich zum Teil im fünfstelligen Bereich bewegen, um damit entsprechende Medikamente bezahlen zu können. Im Flyer werden drei Maschen von Betrügern vorgestellt. Es handelt sich im Einzelnen um die Themen: "Enkeltrick: Neue Masche mit Corona!", "Falsche Mitarbeiter von Behörden!" sowie "Vorsicht: Hilfsangebote von Fremden". Dabei werden Vorgehensweisen von Tätern kurz erläutert sowie Tipps und Hinweise gegeben, wie man sich schützen kann. Der Flyer ist im PDF-Format an die vorliegende Presseinformation angehängt.

Wichtig erscheint nach wie vor, dass auch Angehörige, Freunde und Bekannte von älteren Mitmenschen mit diesen über die perfiden Maschen der Betrüger sprechen und sie informieren, damit Täter möglichst keinen Erfolg mit ihren Machenschaften verzeichnen können.

Weitere Informationen und Präventionshinweise zu Straftaten, nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronvirus, sind im Internet unter www.polizei-beratung.de und www.lka.polizei-nds.de abrufbar.