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Dr. Maria Flachsbarth zu Gast bei Tafel

Dr. Maria Flachsbarth (links) mit den ehrenamtlichen Helfer der Tafel

Laatzen/ Pattensen/ Hemmingen.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth (CDU) besuchte am Dienstag vergangener Woche die Laatzener Tafel für Hemmingen, Laatzen und Pattensen e.V.. In der Ausgabestelle an der Karlsruher Straße in Laatzen erhielt die Abgeordnete von der Vorsitzenden Dietlind Osterkamp und Betriebsleiter Marcus Unger nicht nur einen Einblick in die tägliche Arbeit des Vereins, sondern insbesondere auch in die Herausforderungen, vor denen die Aktiven stehen. „Beim Thema Tafel schlagen zwei Herzen in meiner Brust.“ gesteht Maria Flachsbarth. „Das vorbildliche Engagement der größtenteils ehrenamtlichen Aktiven für die Bedürftigen in unserer Gesellschaft ist herausragend und eine große Hilfe. Andererseits wäre es natürlich gut, wenn das gar nicht erst notwendig wäre.“ Die Parlamentarische Staatssekretärin sieht in der Arbeit der Tafel noch weitere Vorteile: „So werden Lebensmittel vor dem Weg in die Tonne gerettet und gleichzeitig leisten die Ehrenamtlichen einen wichtigen Beitrag zur Integration und gesellschaftlichem Zusammenhang.“ Die Laatzener Tafel hatte erst kürzlich ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Die 120 Helferinnen und Helfern sorgen an den drei Ausgabestellen in Laatzen, Pattensen und Arnum dafür, dass rund 2.000 bedürftige Personen besser mit ihrem knappen Haushaltsgeld zurechtkommen. Der
eingetragene Verein finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge selbst. Für die Zukunft wünschen Dietlinde Osterkamp und Marcus Unger vor Allem eine solidarische Gesellschaft und gerne auch mehr Mitglieder, die den Verein mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. Zudem sagte die Parlamentarierin zu, sich über die Möglichkeit grüner und damit günstigerer Kennzeichen für die Fahrzeuge der Tafel zu informieren. „Ohne Ihr Engagement wäre unsere Gesellschaft ein Stück ärmer und kälter
und so bin ich außerordentlich dankbar für das, was Sie hier jeden Tag leisten.“ verabschiedete sich Flachsbarth, die als kleines Zeichen ihrer Anerkennung eine Einladung in die Bundeshauptstadt für 2019 aussprach.