Laatzen.
Samstagnachmittag ereignete sich ein weiterer Unfall an der Anschlussstelle Laatzen (A7). Dabei kollidierten ein dunkler Volkswagen (vermutlich ein Polo) und ein heller Seat MI. Der Zusammenstoß beider Fahrzeuge erfolgte an der Abfahrt der A7 Richtung Hamburg und dann beim Einfädeln auf die Bundesstraße 443. In diesem Bereich ereigneten sich bereits mehrere Karambolagen. Bilanz dieses Unfalls: Drei Verletze und zwei zerstörte Personenwagen.
Um 16.28 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Rethen auf die Bundesstraße 443 zur Abfahrt Laatzen alarmiert. Auslaufende Betriebsstoffe mussten nach einem Unfall abgestreut werden. Außerdem sicherten die Helfer die unübersichtliche Stelle mit ab, klemmten die Batterien beider PKW ab und stellten den Brandschutz sicher. Mit den Scheinwerfern an den Fahrzeugen leuchteten die ehrenamtlichen Helfer die Unfallstelle auch mit aus. Die Insassen der Unfallwagen (zwei Männer und eine Frau) kamen mit drei Rettungswagen verletzt in umliegende Kliniken. Beide PKW mussten abgeschleppt werden. Der Verkehrsunfalldienst (VUD) sicherte erste Spuren vor Ort.
Der dunkle Personenwagen war Richtung Sehnde unterwegs und die Lenkerin des weißen Seat wollte aus Sehnde kommend nach links auf die A7 abbiegen. Auf der Kreuzung kollidierten beide Wagen dann. Den Verkehr Richtung Sehnde/A7 Anschlussstelle Laatzen leitete die Polizei an der Kreuzung im Bockmerholz Richtung Wülferode um, aus Sehnde Richtung Rethen paasierten die Fahrzeuge langsam die Unfallstelle. Von der A7 kommende Wagen wurden ebenfalls in langsamer Geschwindigkeit über die Kreuzung an en Trümmern vorbeigeleitet. Es gab erhebliche Verkehrsprobleme auf der vielbefahrenen Bundesstraße.
Vor Ort im Einsatz waren Kräfte des VUD aus Hannover, Polizeibeamte aus Laatzen und Hannover-Döhren, der Rettungsdienst mit drei RTW sowie die Ortsfeuerwehr Rethen. Alleine die Retter aus Rethen waren mit zehn Helfern und drei Fahrzeugen im Einsatz. Gegen 17.15 Uhr trafen die Abschleppfahrzeuge ein, wenige Minuten später rückte die Feuerwehr ein. Im Bereich der BAB-Anschlussstelle kommt es immer wieder beim Abbiegen zu teils schweren Verkehrsunfällen.