Laatzen. Ein Team aus acht jungen Laatzenern befindet sich aktuell in der Gründung ihres neuen Vereins "Bridges". "Bridges" versteht sich als gemeinnütziges Netzwerk junger Menschen mit dem Ziel, ein respektvolles Miteinander durch Begegnungen mit vielfältigen Menschen und Lebensformen zu schaffen. .
Bereits in der Vergangenheit leitete das Team rund um Effi Dermitzaki eine Jugendinitiative (Young United Cultures- Das Mentoringprogramm) an der Albert-Einstein-Schule Laatzen.
Unter neuem Namen erwartet Schüler aus Hannover nun ein neues Herzensprojekt der Laatzener. Das Akronym "Bridges" steht für "Beyond Discrimination based on: Religious Beliefs, Identities, Disabilities, Genders & Generations, Ethnicities, and Sexual Orientations & Social Backgrounds". Um ihr Ziel eines respektvollen Miteinanders zu erreichen, organisieren die Laatzener monatliche Aktionstage zu Themen wie Alltagsrassismus, Geschlechtervielfalt und – gerechtigkeit, sexueller Orientierung und Identität, Leben mit einer Beeinträchtigung sowie Religionen.
Auch sind Exkursionen und Workshops angedacht. So sind Exkursionen zu Moscheen und Pagoden oder Einrichtungen wie der Caritas und Workshops zu internationalem Kochen und anderen diversitätsfördernden Themen geplant. Der Verein möchte dafür mit bis zu fünf verschiedenen Schulen innerhalb der Region Hannover kooperieren. Auch eine Kooperation mit der Albert-Einstein-Schule ist wieder angestrebt. Generell soll das Angebot allerdings auch für Schüler anderer Schulen geöffnet werden.
„Jeder ist willkommen“, so die Laatzener. Aktuell befindet sich die Initiative noch in der Vereinseintragung, welche der Rotary Club Hannover Leibniz dem baldigen Verein ermöglichte. Die ersten Aktionstage werden voraussichtlich November anlaufen. Über die genauen Daten werden die Laatzener zu gegebenen Zeitpunkt auf ihrem Instagram-Account (bridges_hannover) berichten. Das Profil gebietet zudem eine gute Kontaktmöglichkeit für interessierte Schüler.