Anzeige

Ein Tag in der Autostadt

18 Kinder der Sommerferienbetreuung Laatzen in der Autostadt

Laatzen / Wolfsburg.

Wie viele Räder hat das erste Auto der Welt? Wie sieht das älteste Auto Deutschlands aus? Auf diese und viele andere Fragen erhielten die Kinder der Laatzener Sommerferienbetreuung bei ihrem Besuch in der Autostadt Antworten. 18 Kinder machen sich am Freitag früh zusammen mit ihren Betreuerinnen und Betreuern mit Straßenbahn und Zug auf den Weg nach Wolfsburg. Dort werden Sie bereits am Bahnhof von einem Vertreter des Lions Clubs in Empfang genommen. Auf dem kurzen Fußweg können sie schon einen ersten Blick auf das imposante Werk von Volkswagen erhaschen. Eine Mitarbeiterin von Volkswagen führt die Kinder an historischen Autos, schnittigen Sportwagen und exklusiven Karossen vorbei durch die Welt der Autos und beantwortet geduldig alle Fragen. Danach geht es zum großen KundenCenter. Auch Autos können Fahrstuhl fahren. Das zeigt sich als ein Auto aus dem hohen Glasturm geholt wird.

Besonders viel Spaß macht das Probesitzen in den neuen Autos und das ausprobieren, ob die Hupen auch ordentlich funktionieren. Auch Luis, der schon Erfahrung auf vier Rädern hat, tauscht für einen Moment den Rollstuhl gegen ein Auto. Man kann ja schon mal Erfahrungen sammeln.

Voller neuer Eindrücke schmeckt das Mittagessen aus Nudeln und Tomatensoße nochmal so gut. Ein wenig Zeit bleibt noch, um die Spielebene zu testen. Viel zu wenig Zeit, da sind sich alle einig. Mit einem Andenkenfoto in einem Auto der Wahl – der Bluescreen macht's möglich - geht es nachhause. Auch ein kaputter Aufzug am Bahnhof kann die Laune nicht verderben, denn die Handwerker fassen beherzt mit an und tragen die beiden Rollifahrer nach oben zum Bahnsteig. Das Fazit der Reisenden: "Die Autostadt macht Spaß und hat viel zu bieten – das nächste Mal brauchen wir mehr Zeit."

Die Fahrt fand in Kooperation des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Laatzen mit dem Lions Club statt.