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Evakuierung wegen Kampfmittelräumung in Oesselse - Knapp 3.000 Personen betroffen

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Oesselse. Bei Mitte Februar durchgeführten Kampfmittelsondierungen wurden im Ortsteil Oesselse sowie in Teilen von Ingeln Auffälligkeiten festgestellt. Dort besteht die Möglichkeit, dass Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg zu finden sind. Daher werden die Bereiche Ende April geöffnet, die Umgebung auf einen Kampfmittelfund und damit verbundene potenzielle Entschärfungs- oder Sprengmaßnahmen vorbereitet..

Um eine mögliche Gefährdung zu vermeiden, wird die Bevölkerung am Tag der Kampfmittelräumung in einem Radius von einem Kilometer um die Verdachtspunkte herum evakuiert. Betroffen sind insgesamt 1.686 Haushalte mit knapp 3.000 Personen. Die Evakuierung der betroffenen Straßen beginnt am 28. April 2024 um 9 Uhr.

Zur Planung:

Die Maßnahme wird am Sonntag, 28. April, durchgeführt. Bereits im Vorfeld sind vorbereitende Maßnahmen notwendig.

Für Personen, die keine Möglichkeit eines anderweitigen Aufenthaltsortes an diesem Tag haben, wird eine Notunterkunft in der Grundschule Gleidingen zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen sowie Transportmöglichkeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Zur Kommunikation:

Ab Mitte April wird die Stadt Laatzen alle betroffenen Haushalte mittels eines Bürgerbriefes informieren. Sämtliche aktuellen Informationen sind auf der Website der Stadt sowie auf den Kanälen der Sozialen Medien der Stadt (Instagram und Facebook) zu finden und werden fortwährend aktualisiert.

Ab dem 17. April wird eine Telefon-Hotline für allgemeine Fragen sowie eine Hotline zur Buchung von Krankentransporten eingerichtet.

Alle betroffenen Bürger sind aufgerufen, sich ab Freitag, 26. April, regelmäßig über mögliche Änderungen, zum Beispiel auch einer Absage, auf den städtischen Kanälen zu informieren.