Anzeige

FDP-Bewerber aus südlicher Region im Mittelfeld

Tobias Berger bei der Vorstellung seiner Anträge in Laatzen.

Laatzen / Springe.

Die FDP Niedersachsen hat im Rahmen ihres Landesparteitags das Parteiprogramm zur Landtagswahl debattiert und die Listenaufstellung zur Landtagswahl vollzogen. Der Springer Direktkandidat Tobias Berger brachte drei Anträge in das Wahlprogramm ein. So forderte er erfolgreich eine flexible Kita-Betreuung, eine Lehrplanerweiterung im Fach Wirtschaft und die sichere Ausstattung von Polizisten. "Zwei meiner Anträge wurden direkt vom Vorstand
so übernommen, der dritte Antrag wurde leicht verändert dann auch übernommen. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass die eigene Politik möglicherweise im ganzen Land umgesetzt
wird“, freute sich Berger über den Erfolg seiner eingebrachten Anträge.

Die FDP zieht mit dem Landesvorsitzenden Stefan Birkner als Spitzenkandidaten in den
Wahlkampf. Für die Kandidaten aus der südwestlichen Region Hannover gab es keine sonderlich aussichtsreichen Listenplätze, aber dafür gutes Mittelfeld. Der Barsinghäuser Lothar Ebeling, der im Wahlkreis Laatzen-Pattensen kandidiert, erhielt Listenplatz 62, der Seelzer Harald Temmler, der auch in Barsinghausen und Gehrden antritt, steht immerhin auf Platz 30. Und der Springer Tobias Berger, der in Springe, Ronnenberg, Hemmingen und Wennigsen antritt, wurde auf Platz 47 von 84 - also ebenfalls einen mittleren Listenplatz gewählt. „Der Platz ist schon mal ein Anfang und lässt sich bestimmt auch noch in Zukunft ausbauen. Ein Direktmandat ist zwar ein sportliches Ziel, aber in einer Demokratie ist alles möglich“ sagte Berger.