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FDP-Stadtverband wählt Kandidaten für die Kommunalwahl

Gerd Klaus, FDP-Stadtverbandsvorsitzender.

Laatzen. Der FDP-Stadtverband Laatzen hat jetzt bei einer Mitgliederversammlung die Weichen für die Kommunalwahlen am 12. September gestellt. In großer Einmütigkeit wurden die Kandidaten für den Rat und die Ortsräte in Laatzen nominiert. .

Für den Rat wurden im Wahlbereich 1 auf den ersten Plätzen der bisherige Ratsherr Dirk Weissleder (52), Unternehmensberater aus Laatzen-Mitte und die Studentin und Direktkandidatin für den Bundestag Nadin Zaya (22) aus Laatzen-Mitte aufgestellt. Im Wahlbereich 2 wurden die bisherigen Ratsmitglieder Gerd Klaus (71), Oberstudiendirektor a.D. aus Grasdorf und der Rethener Apotheker Tobias Münkner (53) nominiert. „Die FDP in Laatzen geht mit kommunalpolitisch erfahrenen Mitgliedern in die Kommunalwahl und hat sich als Ziel gesetzt, weiterhin mit mindestens drei Ratsmandaten im neuen Rat vertreten zu sein,“ sagte der Stadtverbandsvorsitzende Gerd Klaus nach der Wahl.

Für den Ortsrat Laatzen wurden das bisherige Ortsratsmitglied Dirk Weissleder und der 45-jährige Bankkaufmann Dirk Knoop auf den ersten Plätzen gewählt. Bei der Liste für den Ortsrat Rethen stehen das bisherige Ortsratsmitglied Tobias Münkner und der 24- jährige Doktorand der Wirtschaftsinformatik, Eike Brinkop, auf den vorderen Plätzen. Erstmals nach langer Zeit konnten die Mitglieder der FDP in Laatzen für den Ortsrat Gleidingen zwei Kandidaten aufstellen: den 32-jährigen Bilanzbuchhalter Aiko Neugebauer und den Hotelier Dirk Hoffmann (54). „Wir freuen uns, damit den Wählerinnen und Wählern in Gleidingen seit langem wieder einmal ein liberales Angebot machen zu können,“ freute sich der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Philipp Nixdorf. Die Wahl der Kandidaten für den Ortsrat Ingeln-Oesselse musste bei der Mitgliederversammlung noch verschoben werden.

„Das Motto unseres Kommunalwahlprogramms ´Zukunft wird vor Ort entschieden´ spornt unsere Kandidaten an. Die Leistungsbereitschaft jedes Einzelnen ist für uns Liberale die Grundlage für Freiheit, Selbstbestimmung und Wohlstand in einer Gesellschaft. Hierzu bedarf es entsprechender Rahmenbedingungen und Anreize, damit die Bürger bereit sind, sich selbstverständlich durch Ihre finanziellen und persönlichen Leistungen in die Gemeinschaft einzubringen,“ fasste der Vorsitzende Gerd Klaus den Wahlabend am Ende zusammen.