Rethen / Luxenburg.
Immer am ersten Sonntag nach Fastnacht wird in Luxemburg das traditionelle „Buergbrennen“ gefeiert – so auch bei Rethens Partnerfeuerwehr in Mersch.
Der Einladung des Merscher Wehrleiters Romain Becker ist die Freiwillige Feuerwehr Rethen (Leine) auch in diesem Jahr wieder gern gefolgt, und so machte sich eine Abordnung der Rethener Brandschützer unter Leitung von Ortsbrandmeister Denis Schröder mit zwei Kleinbussen auf den etwa 500 Kilometer langen Weg. Beim „Buergbrennen“ wird ein großes, mit Stroh umwickeltes Holzkreuz – die „Buerg“ – aufgestellt, das abends nach Einbruch der Dunkelheit abgebrannt wird. Es stellt symbolisch die Verbrennung des Winters dar.
Rund um das feierlich am Sonntagabend begangene „Buergbrennen“ gibt es Speis und Trank für die vielen Besucher aus der Umgebung. Am Vorabend gab es in diesem Jahr sogar erstmals eine „Buergparty“, auf der die „DJs from Lux“ für heiße Rhythmen sorgten. Auch hier war für das leibliche Wohl der Teilnehmer bestens gesorgt. So feierten die Rethener Feuerwehrleute mit ihren Luxemburger Kameraden bis spät in die Nacht hinein und tauschten so manche Anekdote aus der schon Jahrzehnte währenden Freundschaft aus.
Bereits zu Pfingsten besteht diese Gelegenheit wieder – wenn der Gegenbesuch der Luxemburger zum Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehren in Rethen ansteht.