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Feuerwehr rückt zu 20 Meter hoher Rauchsäule aus

Fahrzeuge auf dem Parkplatz des Schlachthofes in Bereitstellung, Fotos: Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Gleidingen.

Eine etwa 20 Meter hohe Rauchsäule meldeten Anwohner im Gleidinger Gewerbegebiet östlich der Bundesstraße 6 am Sonnabend gegen 15.35 Uhr.

Sofort eilten die Ortsfeuerwehren Laatzen und Gleidingen mit mehreren Fahrzeugen in die Oesselser Straße nahe der Fleischfabrik. Schon auf der Anfahrt konnte man die Rauchschwaden sehen. Das zur Erkundung eintreffende Fahrzeug fuhr noch direkt auf das betreffende Grundstück, weitere Einsatzwagen sammelten sich zur Bereitstellung am Schlachthof. Vor Ort dann schnell Entwarnung. In einem großen Garten verbrannten die Bewohner Äste, Zweige und nasses Laub in einer Feuerstelle. Der Rauch zog senkrecht nach oben. Den Bewohnern wurde das Verbrennen untersagt, das Feuer wurde sofort gelöscht. Gegen 16 Uhr rückten beide Ortsfeuerwehren wieder ein.

Bereits gegen 14.15 Uhr waren die Laatzener Retter der Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst in der Straße Am Wehrbusch im Einsatz gewesen. Die Tür zu einer hilflosen Person sollte geöffnet werden. Das Schloß erwies sich allerdings als sehr widerstandsfähig. Über die Drehleiter erreichten die Helfer ein gekipptes Fenster. Von außen sahen sie, dass sich die 73-Jährige gerade langsam mit einer Gehhilfe zur Tür bewegte. Sie öffnete von innen selbst die Tür. Der Rettungsdienst versorgte die ältere Dame.