Laatzen / Rethen / Ingeln-Oesselse.
Auch das neue Jahr sorgt schon wieder für reichlich Arbeit bei den ehrenamtlichen Kräften der Laatzener Ortsfeuerwehren:
Am Freitagmittag gegen 13.30 Uhr halfen die Retter aus Ingeln-Oesselse und Laatzen dem Rettungsdienst im Doppeldorf. Mit der Drehleiterwurde über den Balkon ein schwergewichtiger Patient zum Rettungswagen transportiert. Mit dem Rettungswagen kam er dann ins Krankenhaus.
Um 15.18 Uhr piepte in der Ziegeleistraße in Alt Laatzen ein privater Rauchwarnmelder. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr eilten zur Einsatzstelle. Vor Ort schnell Entwarnung: In der Pfanne auf dem Herd war Essen angebrannt. Die eingesetzten Kräfte konnten schnell wieder einrücken.
Gegen 21.50 Uhr war dann noch eine Tür wegen einer gestürzten Frau in ihrer Wohnung in der Straße Engerode (Laatzen-Mitte) zu öffnen.
ISamstagnacht um 2.16 Uhr fand ein Passant eine verletzte Möwe auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Karlsruher Straße. Mit dem Gerätewagen-Tier der Ortsfeuerwehr Rethen wurde der verletzte Vogel in die Tierärztliche Hochschule nach Hannover gebracht. Um 3.35 Uhr waren die drei Kameraden der Ortsfeuerwehr Rethen wieder eingerückt.
Um 16.50 Uhr am selben Tag rückte ein Fahrzeug der Laatzener Ortsfeuerwehr zu einem Wasserschaden in die Alte Rathausstraße aus. In einer unbewohnten Wohnung war das Eckventil nicht verschlossen. Bei dem Mieter darunter tropfte es schon aus der Decke.
Um 20.56 Uhr alarmierten besorgte Anwohner der Hermann-Löns-Straße (Rethen) die Feuerwehr. Im Flur des Mehrfamilienhauses roch es verbrannt und die Beleuchtung war ausgefallen. Vorsorglich (wegen der unklaren Lage) wurden die Ortsfeuerwehren Rethen, Gleidingen und Laatzen in dasWohngebiet westlich der Bahnstrecke alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen drei Erwachsene, drei Kinder und ein Hund schon vor der Tür. Im ersten Obergeschoss fanden die Helfer einen elektrischen Schaltschrank im Treppenhaus vor, in dem es zu einem Feuer gekommen war. Oben links hatte es gebrannt und das Plastik war auf mehrere Sicherungen getropft. Das Feuer war von selbst erloschen. Der Energieversorger schaltete gegen 21.40 Uhr das gesamte Haus stromlos. Alle drei Wohnung hatten danach weder Licht noch Heizung. Nur die Nachtspeicheröfen gaben noch ein bisschen Wärme ab. Die Bewohner kehrten in ihre Wohnungen zurück.Zur Reparatur des Schaltschrankes soll eine Fachfirma beauftragt werden. Die Feuerwehr rückte gegen 22 Uhr ein.