Laatzen.
Weil der Fehlbedarf in 2018 geringer ausfiel als in den vorangegangenen Jahren und das Haushaltsjahr wahrscheinlich sogar sogar mit einem Plus abschließt, hat die Stadt Laatzen in diesem Jahr keine Bedarfszuweisungen des Landes erhalten. Heute Abend stellt Bürgermeister Jürgen Köhne dem Rat der Stadt nun den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2020 vor.
Klar ist, es werden wieder Bedarfszuweisungen beantragt, denn es stehen große kostspielige Projekte an. Das deuten neben dem Haushalt auch andere Tagesordnungspunkte auf der Ratssitzung an: Abgestimmt wird heute Abend über die Erweiterung der Grundschule Rethen und der Albert- Einstein-Schule, über einen Architektenwettbewerb zum Neubau des Rathauses, die Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplans, die Fortschreibung der Sanierungsmaßnahme " Laatzen-Mitte wird top" und ein Maßnahmenkonzept für den Park der Sinne.
Der Haushaltsplanentwurf selbst wandert nach der Ratssitzung erst einmal durch die Ausschüsse, um dann aller Voraussicht nach im Dezember verabschiedet zu werden.
Auf der Tagesordnung stehen heute u.a. auch noch Anfragen zum Umgang mit Flies-, Stein-, Kies- und Schottergärten, zur Nutzung der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft in der Rotdornallee 11 und zur Umsetzung des Ratsbeschlussses zu Laatzen als "Sicherem Hafen".
Die öffentliche Ratssitzung beginnt um 18 Uhr im Forum der Albert-Einstein-Schule, Wülferoder Straße 46, Laatzen, OT Grasdorf.