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Ingeln: Portrait und Chronik

Ingeln. Ingeln - Ein Portrait: Das Buch ist ein Porträt des Ortsteils Ingeln in der Stadt Laatzen mit einer Beschreibung von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Geschildert ist die Historie von der ersten nachweisbaren Erwähnung, das Wachsen des Ortes über 860 Jahre und eine Darstellung des heutigen lebendigen Dorflebens in Laatzens südlichstem Stadtteil Ingeln-Oesselse. Das Buch ist gleichermaßen lesenswert für Einwohner wie für Besucher und eignet sich hervorragend als Geschenk..

Dabei hat Jürgen Schmidt Wert darauf gelegt, kein trockenes Datenwerk in Form einer Chronik zu erstellen, sondern ein Buch, das man lesen kann – zur Veranschaulichung mit vielen historischen Bildern und Landkarten sowie ebenso vielen aktuellen Aufnahmen.

Friedrich Borchers, von 1911 bis 1945 der erste Lehrer in Ingeln, schrieb in der von ihm verfassten Dorfchronik der Gemeinde Ingeln: „Geschichte ist das Werden und Wirken eines Volkes, die Entwicklung seiner Kultur. Wollten wir diese Entwicklung der Kultur des deutschen Volkes verstehen, sein Werden und Wirken, so müssen wir nach dem Weg suchen, der zu der heutigen Entwicklungsstufe unseres Volkes geführt hat. Von diesem Weg gibt uns die Geschichte unseres Volkes Aufschluss.“

Die Geschichte Ingelns ist bereits in den in der Vergangenheit erstellten Chroniken detailliert und ausführlich niedergeschrieben worden (siehe unten). Sofern die Fakten feststehen und allgemein anerkannt als authentisch gelten, kann Geschichte ja nicht grundsätzlich neu geschrieben werden. Bestenfalls kann man sie um zusätzlich gewonnene Informationen ergänzen oder die Auswirkungen früherer Ereignisse auf die Folgezeit und ggf. bis in die Gegenwart unterschiedlich interpretieren. Es macht aber aus Schmidts Sicht wenig Sinn, bereits hinreichend dokumentierte Ereignisse immer wieder und in sich wiederholender Weise abermals auf- beziehungsweise abzuschreiben. Auch wäre eine Vielzahl der zum Teil extrem detailliert geschilderten Begebenheiten sowie der auf unzähligen Seiten akribisch aufgeführten Daten seines Erachtens für manchen Leser schlichtweg nicht interessant. Aus diesem Grund und, insbesondere wegen des enormen Umfangs des insgesamt vorliegenden Informationsmaterials, hat sich Schmidt in dieser Zusammenfassung auf eine gewisse Auswahl beschränkt. Es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um eine neue Version einer Ortschronik oder eine Zusammenfassung der bereits erstellten Chroniken, sondern diese ist allenfalls ein Porträt des Ortsteils Ingeln in sehr komprimierter Form und ohne irgendeinen wissenschaftlichen Anspruch. Fundierte und weitaus umfangreichere Informationen können unter anderem in den verschiedenen Ausgaben der Ortschronik (im Stadtarchiv oder in der Stadtbücherei) nachgelesen werden (siehe auch unten genannten Punkt 2).

Das Buch ist direkt bei Schmidt erhältlich – allerdings bittet er um Vorbestellung, da die Lieferung unter Umständen zehn bis 14 Tage dauern kann. Auch ein Probeexemplar kann bei ihm eingesehen werden. Es gibt verschiedene Ausführungen zur Auswahl:

a) Gebundenes Buch (Hardcover), 75 Seiten, Format ‎ 21.01 x 29.69 Zentimeter, 21,80 Euro

b) Taschenbuch-Einband (Softcover), 75 Seiten, Format ‎ 21.01 x 29.69 Zentimeter, 14,80 Euro

Die Chronik ist auch bei AMAZON bestellbar: www.amazon.de/dp/B09RM46XKL/ref=tmm_hrd_swatch_0= Hier gibt es auch eine Version als eBook im Kindle-Format für 10 Euro. Außerdem kann ich das Buch auf spezielle Anfrage im ePub-Format zur Verfügung stellen.

Ingeln – Die Chroniken: Die Neufassung der alten Ingelner Dorfchronik ist in Vorbereitung

In absehbarer Zeit wird es auch eine Neufassung der alten Ingelner Dorfchronik geben. Die Erfassung der Texte und Bilder hat Schmidt inzwischen abgeschlossen, und die Neuausgabe wird gerade einer Korrekturlesung unterzogen. Der Grund hierfür ist folgender: Friedrich Borchers, der erste Lehrer in Ingeln von 1911 bis 1945, hat die erste Dorfchronik für die frühere Gemeinde verfasst. Diese lag Schmidt in drei gebundenen Exemplaren vor, die offensichtlich, zum Teil wiederholt, mit Fotokopierern vervielfältigt wurden und deshalb teilweise extrem schlecht lesbar sind. Außerdem stellte Schmidt bei einem Vergleich fest, dass diese Ausgaben zum Teil sowohl inhaltlich wie auch vom Umfang und in der Reihenfolge einzelner Abschnitte voneinander abweichen. Zusätzlich gibt es eine Zusammenfassung „Aus der Ortschronik Ingeln & Oesselse“, die lediglich Auszüge enthält sowie zusätzliche Abschnitte, die in der oben genannten Fassung nicht enthalten sind. Die maschinengeschriebene Urschrift der ersten Dorfchronik war bis heute trotz intensiver Bemühungen leider nicht auffindbar; offenbar ist diese im Laufe der vergangenen 71 Jahre seit dem Tode von Borchers verlorengegangen. Unter anderem weil die Qualität und damit die Lesbarkeit bei allen künftigen fototechnischen Kopier-Vorgängen weiter nachlassen würde, hielt Schmidt es für zweckmäßig, die Ingelner Dorfchronik der Nachwelt, neben der gedruckten Version, auch in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Somit wird es künftig einfacher sein, bei Bedarf weitere Exemplare nachzudrucken. Auch Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit in die Datei eingearbeitet werden. Schmidt hat sich bemüht, die oben genannten verschiedenen Versionen nach bestem Können zusammenzufassen.

Über die Epoche 1945 bis 1974 hat der Verein Heimatfreunde e.V. unter Federführung von Eberhardt Ebeling und Erich Heise eine Chronik erstellt. Diese hat Schmidt in die Zusammenfassung inhaltlich mit aufgenommen. Ebenso wird zur Vervollständigung Schmidts „Ingelner Porträt“ (siehe oben) im letzten Teil dieser Gesamtausgabe enthalten sein. Sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist, wird Schmidt sich mit einer Herausgabe beziehungsweise einem Druck des derzeit immerhin 238 Seiten umfassenden Gesamtwerkes befassen.