Laatzen.
20 Fachkräfte aus 13 verschiedenen Institutionen waren zu Gast im Kinder- und Jugendzentrum Laatzen. Anlass bot die Begegnung von Fachkräften der Jugendarbeit aus den Ländern Polen, England, Serbien und Deutschland. Das Team Jugend- und Familienbildung der Region hatte gemeinsam mit dem Regionsjugendring Hannover die Regionskommunen mit ihren Partnergemeinden und freie Träger zu gemeinsamen Workshops zu internationalen Austauschprogrammen und interkulturellem Lernen eingeladen. Laatzen war dieser Einladung gemeinsam mit Fachkräften aus ihren Partnerstädten Guben und Gubin gefolgt. Während diese Fachkräftebegegnung werden außerdem die fünf parallel laufenden internationalen Jugendbegegnungen in der Region vorbereitet, die für Juli des kommenden Jahres geplant sind.
Ziel der Begegnung ist, den internationalen Jugendaustausch auszubauen. Regionspräsident Hauke Jagau hat die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen und begrüßte am gestrigen Nachmittag die Vertreterinnen und Vertreter der Region Hannover, des Regionsjugendrings, sowie die Fachkräfte der Städte Laatzen und Langenhagen und Guben, des Vereins JANUN Hannover, des Partnerlandkreises München-Land, des Roten Kreuzes aus Serbien, des polnischen Landkreises Poznan und den polnischen Städten Gubin und Sczeczin. In Laatzen hieß Petra Herrmann, Vorsitzende der AG Partnerschaften des Laatzener Rates die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abends willkommen. Sie freute sich über das Zusammentreffen und über das gemeinsame Projekt der Jugendbegegnungen im kommenden Jahr. Im Anschluss an ein gemeinsames Grillen folgte eine Aufführung des Kinder- und Jugendzirkus Johnass. Während eines gemeinsamen Rundgangs durch das Kinder- und Jugendzentrum Laatzen lobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeiten vor Ort. Die Begegnung mit den Workshops in der Hannoverschen Jugendherberge dauert noch bis Montag.