Anzeige

Jetzt in Vollreife: „Kamschatka-Ernte" in Bredenbeck bis Mitte Juli

ANZEIGE. Kamschatka - Sie ist absolut einzigartig und neu, die nächste Anlage steht in der Nähe von Rostock. "Eine Frisch-Verzehr-Beere, nicht zu verwechseln mit Aronia", erklärt Ekki Hertell von Hertell´s Beerendorf. "Es handlet sich um eine Beere, die auch wir erst selber im Anbau kennenlernen müssen". Und die erste Feststellung ist überzeugend: kein Fungizid, kein Herbizid, kein Insektizid musste eingesetzt werden, dafür „massiv Handarbeit gegen Unkraut“. Durch die reichlichen Niederschläge sind die Kamschatkas hier am Deister noch besser, größer und schmackhafter als im Beerendorf. "Warum? Können wir nicht sagen", lacht Hertell. Es gibt die Beeren noch bis etwa Mitte Juli zum Pflücken, dann fällt sie einfach vom Strauche..

Der Preis für diese außergewöhnlich gesunde Beere, die nicht vergleichbar mit irgendeiner Frucht ist, ist höher als für andere Beeren. Sie ist bestens geeignet für die „experimentelle Küche“ – in den "Standard-Verzehr" gehört sie absolut nicht. "Die Kamschatka liefert Gaumengenuss – besonders in Queranwendungen wie Müsli, frische Salate, Fleischsoßen selber gemacht, Pizza; ja natürlich ist Marmelde solo ein Hochgenuss, allerdings in Verbindung mit Früchten wie Erdbeere ist die Kamschatka der „Renner“.

Familie Hertell hat das seit vielen Jahren im eigenen Hause ausprobiert und gibt vor Ort gerne Empfehlungen - und hat auch bereits fertige Gläser zum Verkauf. "Wir sehen in der Kamschatka-Beere eine echte Bereicherung des Früchtesortiments".

"Jetzt ist sie reif und kann geerntet werden", berichtet Philipp Hertell. Für ihn ist die Kamschatka-Beere echtes "Super Food". Ursprünglich stammt die Beere aus Sibirien, genauer gesagt von einer russischen Halbinsel zwischen Beringmeer und Nordpazifik. Hertells Kamschatka-Plantage liegt in Bredenbeck am Steinkrüger Weg, wo ab sofort selbst gepflückt werden kann.

"Seit der Pflanzung sind fünf Jahre vergangen", blickt Philipp Hertell auf die Anfänge seines "Feldversuchs" zurück. Das Pflücken ist im Steinkrüger Weg nur dienstags und freitags von 14 bis 18 Uhr möglich. Weitere Informationen: www.beerendorf-hannover.de