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Kitas in Gleidingen wieder geöffnet

Freuen sich über den Einsatz der Tanklastwagen zur Wasserversorgung Ulrich Marquart, Kai Eggert, Mirko Temmler, Sebastian Osterwald. Fotos: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen.

Laatzen. Drei große Tankwagen vom Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK, Standort Celle) trafen am Dienstag gegen 16.45 Uhr in Laatzen zur Unterstützung bei der Wasserverunreinigung in Teilen von Gleidingen auf dem Gelände der Feuerwehr am Sankt-Florian-Weg ein. In einer kleinen Kolonne hatten sich zwei Begleitfahrzeuge sowie die drei großen Tankwagen am Nachmittag in Celle in Bewegung gesetzt. Bürgermeister Kai Eggert und Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald freuten sich über die Hilfe vom Niedersächsischen Landesamt. Jeweils 28.000 Liter Trinkwasser fassen die Behälter der Auflieger. Von einer Zugmaschine gezogen kommen die etliche Tonnen schweren Fahrzeuge an den Kindertagesstätten und dem Hort zum Einsatz. Übergeben wurden die Fahrzeuge von Mirko Temmler, Präsident des NLBK und Ulrich Marquardt (Abteilungsleiter Technik).

 

 

 

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Dank der Unterstützung des Technischen Hilfswerks und des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz sowie des Betriebshofes der Stadt Laatzen wurde im Laufe des Dienstags über entsprechende mobile Zuleitungen die Trinkwasserversorgung für die beiden Kindertagesstätten Sankt Gertruden und Schützenstraße sowie für die Hortgruppen in der Grundschule wiederhergestellt. 
Das Gesundheitsamt konnte im Laufe des Nachmittags "grünes Licht" geben: Die Betreuungseinrichtungen gehen morgen, Mittwoch den 24. August zu den üblichen Zeiten wieder in Betrieb. 
Einige Einschränkungen wird es jedoch in den nächsten Tagen noch geben. Es kann keine Verpflegung angeboten werden. Außerdem werden die Eltern gebeten, den Kindern morgens gefüllte Trinkflaschen mitzugeben. Da aufgrund der nach wie vor besonderen Umstände in den nächsten Tagen Abläufe eventuell optimiert werden müssen, werden die Eltern hierfür um Verständnis gebeten. Die Einrichtungen sind bemüht, die Betreuung der Kinder möglichst ohne große Einschränkungen sicher zu stellen.