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Krebsberatungszentrum erhält Spende aus Laatzen

Spendenübergabe: Center-Manager Guillermo Poveda Fernández (links) und Antonio Micuda, technischer Leiter des Centers (rechts), überreichen den Spendenscheck an Peter Wiezorek, stellvertretender Pressesprecher der Caritas Hannover

Laatzen.

Das Leine-Center Laatzen spendet 1.423 Euro an das Krebsberatungszentrum der Caritas Hannover. Damit soll eine sichere Betreuung von Krebspatienten auch während der Coronapandemie gewährleistet werden.

Seit knapp einem halben Jahr gelten im Leine-Center Laatzen die neuen, von der Landesregierung vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen. Neben Hände waschen und Abstand halten ist vor allem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Shoppen wichtig. Deshalb verkauft das Leine-Center am Infopoint Masken. Von Anfang an war klar: Damit soll nicht nur das Hygienekonzept eingehalten, sondern auch nachhaltig etwas Gutes getan werden. Deshalb wurde pro verkaufter Maske ein Euro an das Krebsberatungszentrum der Caritas Hannover gespendet. In den vergangenen sechs Monaten sind so 1.423 Euro zusammengekommen. 

In der Krebsberatungsstelle in der hannoverschen Innenstadt finden Erkrankte Unterstützung. Aber auch die Betreuung von Angehörigen, vor allem von Kindern, ist dem Team ein wichtiges Anliegen. Da die Einrichtung zum großen Teil über Spenden finanziert wird, kommt der Zuschuss aus dem Leine-Center zur rechten Zeit. „Wir möchten Patientinnen und Patienten auch in der Coronazeit eine sichere Beratungsumgebung ermöglichen und die großzügige Spende hilft uns dabei, die Telefon- und Online-Sprechstunden auszubauen“, erklärt Peter Wiezorek, stellvertretender Pressesprecher der Caritas Hannover. Er nahm die Spende von Center-Manager Guillermo Poveda Fernández entgegen.

Nachdem das Leine-Center Laatzen in den vergangenen Wochen bereits zwei Blutspende-Aktionen ermöglicht und Masken an die Donna Clara Beratungsstelle für Frauen gespendet hat, ist es Poveda Fernández wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass auch viele Menschen abseits von Corona Hilfe benötigen. „Deshalb geht unser Maskenverkauf in den kommenden Wochen und Monaten weiter. So können wir wichtige Einrichtungen wie die Krebsberatungsstelle weiterhin unterstützen“, betont er.