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Laatzener besuchen „Frühling an der Neiße“

Eröffnung Frühling an der Neiße (Stadt Guben): Begleitet vom Moderator eröffnen Gubins Bürgermeister Bartczak, 22. Gubner Apfelkönigin Antonia Lieske, Laatzens Ratsherr Siegfried Guder und Gubens amtierender Bürgermeister Fred Mahro das Stadtfest Frühling an der Neiße.

Laatzen / Gubin / Guben.

Jedes Jahr zum Stadtfest „Frühling an der Neiße“ laden die Partnerstädte Gubin und Guben Laatzenerinnen und Laatzener zu sich in die Spree-Neiße Region ein. In diesem Jahr wurde die Ratsdelegation von Laatzener Vereinsvertretern des Schachclubs sowie Jukus begleitet.

Auf Einladung von Günter Quiel, Vorsitzender des Fördervereins der ehemaligen Stadt- und Hauptkirche in Gubin, nahm die 14-köpfige Delegation an dem Festakt der Enthüllung der neuen Wetterfahne für die Kirche teil. Viele Laatzener haben durch ihre Spenden zur Umsetzung des Projektes beigetragen. Laatzens Ratsherr Siegfried Guder, Leiter der diesjährigen Delegation, beglückwünschte zu diesem Meilenstein und riet „weiterhin das Ziel im Auge zu behalten, die Kirche als Begegnungszentrum auszubauen, um interkulturelle Beziehungen zu fördern und zu stärken“. Symbolisch wurde das Modell der Wetterfahne enthüllt. Das Original war bereits auf dem Turm montiert.

Anschließend eröffneten der amtierende Gubener Bürgermeister Fred Mahro, der Gubiner Bürgermeister Bartlomiej Bartczak gemeinsam mit Guder und der 22. Gubner Apfelkönigin Antonia Lieske das diesjährige Stadtfest „Frühling an der Neiße“.

Samstagvormittag nahm der Laatzener Schachclub an dem polnischen Schachturnier 4. Turniej z cyklu Grand Prix Gubińskiego Klubu Szachowego teil. Die Laatzener konnten große Erfolge verbuchen: Timo Gottselig war Sieger bei den unter 16-jährigen und Tobias Urban verpasste nur knapp den Sprung auf das Siegertreppchen mit einem guten 4. Platz in der offenen Altersklasse. Gewinner der offenen Altersklasse wurde der 1. Vorsitzende des Laatzener Schachclubs Eckhard Baumann.

Die weiteren Delegationsmitglieder besichtigen den nahegelegen Kurort Bad Muskau. Anschließend trafen sich alle auf einem gemeinsamen Grillabend wieder, an dem auch die Bürgermeister der Partnerstädte sowie die für die Partnerschaftsarbeit zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung teilnahmen. Die Laatzener Vereine trafen hierbei auf Gubener und Gubiner Vereinsmitglieder und konnten weitere Kontakte knüpfen. Es fanden viele neue Begegnungen statt. Insbesondere der Jukus, vertreten durch Hella Flohr und Hedda Otte, hofft auf gemeinsame Projekte mit Gubiner Kindern. Der Laatzener Schachverein möchte die Gubiner Freunde bereits im Herbst wieder nach Laatzen einladen.