Laatzen.
Nach wie vor ist umherfliegender Müll nicht nur in Laatzen ein häufig störender Begleiter in Stadtbild und Landschaft. Um nun auf heitere Art und Weise für eine ordnungsgemäße Müllentsorgung in Laatzen zu werben, „lernen Laatzens Mülleimer nun sprechen“.
Sprechblasen mit kreativen Sprüchen als Aufkleber auf den Mülleimern laden ein, diese auch zu nutzen. „Ich fühle mich so leer!“, „Einer geht noch rein!“, „Mal sehen, was für mich abfällt!“, „Ich kann eine Menge einstecken.“ und „24 Stunden geöffnet!“ – mit diesen fünf Spruchvarianten startet die Stadtverwaltung in diesen Tagen mit einer neuen Kampagne. „Das Thema Müll werden wir immer wieder mal mit unterschiedlichen Aktionen in den Fokus rücken müssen.“, erklärt Bürgermeister Jürgen Köhne zum Auftakt der Aktion. „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht. Wenn er aber nun mal da ist, müssen wir ihn auch ordentlich entsorgen. Umherfliegender Müll nervt nicht nur mich, sondern auch viele andere Menschen in Laatzen.“ In den nächsten Tagen werden die ersten 20 Mülleimer im Stadtgebiet bestückt werden. Weitere sollen folgen.
Um eine möglichst breite Vielfalt an Sprüchen zu verteilen, lädt die Stadtverwaltung ein, Ideen zu entwickeln. Wer ähnlich wie die vorhandenen Sprüche mit lustiger Leichtigkeit Ideen für weitere Kurztexte hat, mit denen Mülleimer zu ihrer Nutzung einladen, kann diese gerne an teamtiefbau(at)laatzen.de schicken. Vielleicht entdecken sie ihn dann mal auf einem Laatzener Mülleimer.