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Neue Denkmal-Plakette für das Mastbruchholz

Manfred Vogel und Gerd Rinke installieren die neue Denkmalschutz-Plakette im Mastbruchholz. Foto: Stadt Laatzen.

Laatzen.

Erst war sie weg, dann wieder da, später war sie wirklich weg: Die Denkmal-Plakette am Mastbruchholz. Nach einigem „hin und her“ hat die Stadt Laatzen nun gemeinsam mit der lokalen Gruppe Agenda21 „Nägel mit Köpfen“ gemacht. Die lokale Gruppe Agenda21, die sich stark für den Erhalt und den Schutz des Waldes einsetzt, brachte am Donnerstag, den 29.08.2019 das Schild in Anwesenheit von Stadtrat Axel Grüning wieder an gewohnter Stelle an. Es kennzeichnet zahlreich vorhandene Hügelgräber im südlichen Teil als Bodendenkmal und stehen somit unter dem Schutz des Landes Niedersachsen.

Ende letzten Jahres hat das Niedersächsische Landesamt für Denkmalschutz neue Plaketten mit neuem Design ausgeben. Da das neue Schild einer neuen Unterkonstruktion bedurfte, war das Mastbruchholz eine Zeit lang „unplakettiert.“ Irrtümlich hatte zu dieser Zeit die Lokale Gruppe Agenda 21 gedacht, das Schild wäre gestohlen. Dem war aber nicht so. Nach einigen Wochen wurde nun die neue Plakette im Frühjahr angebracht – wenige Zeit später war sie aber wirklich gestohlen.

Nun wurde das neue Schild an alter Stelle neben der Denkmalbeschreibung der Hügelgräber im Mastbruchholz von Betriebshof und Agenda 21 angebracht. In diesem Zuge bedankte sich Stadtrat Axel Grüning bei den Aktiven: „Sie leisten viel Arbeit in diesem Wald, um ihn zu pflegen. Das ist aller Ehren wert.“
Die Gespräche zu diesem Hin und Her der Plakette nutzten Verwaltung und Agenda 21 zu einem neuen Austausch. Gemeinsam wurde verabredet, Maßnahmen im Mastbruchholz weiterhin miteinander abzustimmen.