Laatzen. Hoch erfreut über das gute Abschneiden der FDP zeigten sich die wiedergewählten Politiker des FDP-Stadtverbandes Laatzen bei ihrem ersten Treffen nach der Kommunalwahl. „Wir haben das beste Wahlergebnis seit Jahren erhalten und liegen damit über dem Landesdurchschnitt der Partei,“ sagte der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Gerd Klaus und gratulierte den alten und neuen Mandatsträgern. Die drei neu gewählten Fraktionsmitglieder begannen auch umgehend mit den vorbereitenden Arbeiten für die neue Wahlperiode, die am 1. November beginnt. Zum neuen (alten) Fraktionsvorsitzenden wurde Gerd Klaus einstimmig gewählt. .
„Wir werden in den kommenden fünf Jahren unsere erfolgreiche und quirlige Ratspolitik fortsetzen. Gerade in einem Rat, in dem mit einer Mehrheit aus drei Fraktionen regiert werden könnte, ist eine fleißige und kompetente kommunalpolitische Arbeit zur Kontrolle der Stadtverwaltung notwendig,“ sagte der neue Fraktionsvorsitzende der FDP. Durch die erneut errungenen drei Ratsmandate wird eine Fortsetzung unserer liberalen Kommunalpolitik möglich. Die Erfahrung des wiedergewählten Ratsmitglieds Dirk Weissleder und die Ideen des mit großer Mehrheit erneut in den Rat gewählten Retheners Tobias Münkner sind eine gute Arbeitsbasis. FDP-Ratsherr Dirk Weissleder zeigte sich überzeugt, „dass in den nächsten fünf Jahren neben harter Sachpolitik auch fraktionsübergreifende Initiativen zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger möglich sein werden“. Als Verstärkung der Arbeit sieht die FDP-Fraktion die Vertretungen in den drei Ortsräten Laatzen, Rethen und Gleidingen an. Im Ortsrat Laatzen ist mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Weissleder ein erfahrener Liberaler im Ortsrat vertreten. „Wir freuen uns, dass wir im Ortsrat Laatzen gut mitreden können. Erstmals ist der FDP in Laatzen jedoch gelungen, auch im Ortsrat Gleidingen ein Mandat zu erringen,“ freute sich Gerd Klaus. Als vierte Kraft im Laatzener Rat wird die FDP-Fraktion wie bisher selbstverständlich sachlich und ohne Vorurteile mit allen Fraktionen und dem neuen Bürgermeister zusammenarbeiten. „Vielleicht gelingt es uns dann das eine oder andere Mal die Mehrheit von unseren pfiffigen Ideen zu überzeugen,“ meinte abschließend der neu gewählte Ratsherr Tobias Münkner.