Laatzen / Springe.
Für die Notfallseelsorge im Kirchenkreis Laatzen-Springe gibt es zwei Neuerungen: Endlich haben alle 18 Mitarbeiter, die an der Notfallseelsorge beteiligt sind, einen eigenen Rucksack zur Verfügung. Gleichzeitig wurde die Alarmierung auf eine zeitgemäße Telefonverbindung umgestellt. Bisher hatte jede der vier Kirchenregionen nur zwei Rucksäcke, die unter den diensthabenden Notfallseelsorgern ausgetauscht werden mussten. Nun hat der Kirchenkreis weitere Rucksäcke angeschafft. Darin sind unter anderem eine Einsatzweste mit der Aufschrift „Notfallseelsorge“, Taschentücher und wichtige Unterlagen enthalten. Dazu zählen wichtige Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartner. Denn in einem Einsatzfall soll niemand erst lange danach suchen müssen. Die Notfallseelsorge im Kirchenkreis Laatzen-Springe ist 24 Stunden am Tag erreichbar und wird über die Regionsleitstelle der Feuerwehr alarmiert. Ob plötzlicher Todesfall in der Familie, Einsätze nach Unfällen mit Verletzten und Toten, Betreuung von Betroffenen – es gibt viele Gründe für einen Seelsorgeeinsatz. Auch für Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst nach belastenden Einsätzen stehen die Notfallseelsorger bereit. Damit die Alarmierung gut klappt, wurde das System jetzt vom klassischen Funkmeldeempfänger (wie ihn auch Feuerwehrleute oft nutzen) auf ein Telefonsystem umgestellt. In der Leitstelle ist nur noch eine Telefonnummer hinterlegt. Von dort wird der Alarm zu den Diensthabenden weitergeleitet. Organisiert wir die Notfallseelsorge im Kirchenkreis maßgeblich von Pastor Carsten Lohse und der Ephoralsekretärin Anne Fuhst.