Ingeln-Oesselse.
Mit mehreren Fahrzeugen rückte die Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse gestern Nachmittag gegen 17.15 Uhr auf die Autobahn A7 aus. Auf der Fahrtrichtung Süden brannte kurz hinter der Auffahrt Hannover-Süd ein roter Kleinwagen. Verletzt wurde niemand.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus dem Bereich des Motors. Die junge Frau aus dem Landkreis Hildesheim konnte sich unverletzt ins Freie retten. Schon während der Fahrt hatten Lampen im Armaturenbrett geleuchtet, daraufhin stoppte sie auf dem Standstreifen und verständigte den ADAC. Kurze Zeit später schlugen Flammen unter der Motorhaube empor. Mit drei Fahrzeugen und zehn Helfern rückte die Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse an, zwei Trupps unter Atemschutz löschten die Flammen mit gut 1.000 Litern Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug. Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester lokalisiert, letztendlich sorgte ein Schaumteppich für die Erstickung der letzten glimmenden Reste. Die Einsatzstelle übergab die Ortsfeuerwehr um 18.20 Uhr an die Polizei, die Kräfte rückten ein. Ortsbrandmeister Frank Bezdiak lobte die Absicherung der Einsatzstelle durch Kräfte der Polizei: "Als wir ankamen war zwei Spuren schon gesperrt und wir konnten sofort mit den Löscharbeiten beginnen".