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Regionspräsident besucht Laatzen

Regionspräsident Steffen Krach.

Laatzen. Bürgermeister Kai Eggert und Regionspräsident Steffen Krach sprechen mit Bürgern auf dem Marktplatz in Laatzen-Mitte zu aktuellen Themen..

Gleich drei Anlässe führten Regionspräsident Steffen Krach am Freitag, 18. März, nach Laatzen. Nach der Übergabe eines Förderbescheids für die "Kommunale Klimafolgenanpassung" an Bürgermeister Kai Eggert sprachen der Regionspräsident und Laatzens Bürgermeister im Rahmen eines offiziellen Antrittsbesuchs über die ersten einhundert Tage im Amt und gemeinsame Themen für Laatzen und die Region. Als aktuelles Gesprächsthema stand die Hilfe für die vor dem Krieg Schutz suchenden Menschen aus der Ukraine im Mittelpunkt.

"Ich habe mir viele Projekte für Laatzen vorgenommen, bevor ich meine Stelle angetreten habe. Dass so viele andere einschneidende Themen auf mich zukommen, ist schon heftig. Zum Glück machen mir diese Herausforderungen viel Spaß, und ich freue mich jeden Tag, ins Rathaus zu kommen", sagt Kai Eggert. Und Steffen Krach bestätigt: "Die ersten Wochen waren von der Corona-Pandemie geprägt, jetzt geht es um die Geflüchteten des Russland-Ukraine-Krieges, die über das Drehkreuz Bahnhof Messe-Laatzen zu uns kommen. Da bleibt nicht wirklich Zeit für die Themen, die ich ursprünglich geplant hatte."

In der anschließenden gemeinsamen Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz in Laatzen-Mitte standen vorzugsweise die typischen Laatzener Themen im Vordergrund: Mehrere Bürgerinnen und Bürger baten darum, sich verstärkt um den wilden Müll und Sperrmüll zu kümmern. Auch Falschparken und Probleme mit dem Autoverkehr waren im Gespräch. Zur Situation der Geflüchteten aus der Ukraine wurde Regionspräsident Krach über eine Unterstützung durch die Region gefragt. Einige Menschen nahmen aber auch einfach die Gelegenheit wahr, den Regionspräsidenten und den Bürgermeister einmal persönlich kennenzulernen.

"Das war ein sehr schöner Nachmittag. Wir konnten uns zu vielen Themen austauschen und haben uns vorgenommen, dies zukünftig regelmäßig zu tun", versichert Eggert.