Laatzen. Eine Untersuchung hat Schäden im Mauerwerk des Alten Rathauses ergeben. Ab 10. Januar werden daher an der Rückwand Stützen aufgestellt. Die rückseitige Außenwand des Alten Rathauses Laatzen beulte sich in letzter Zeit stark aus. Um die Ursache für diese Ausbeulung zu ermitteln, wurden am 6. Dezember 2021 mehrere Mauerwerksöffnungen vorgenommen. .
Dabei stellte ein Sachverständiger Schäden im äußeren Mauerwerk fest, insbesondere im Holzständerwerk des 2-schaligen Mauerwerks. Im Zuge zusätzlicher Bauteilöffnungen wurden zunächst keine weiteren Schäden an der Innenschale festgestellt.
Um die Standsicherheit zu gewährleisten, wird vorsichtshalber ab nächster Woche (10. Januar) der Zugang zur Rückseite des Alten Rathauses gesperrt und die rückseitige Fassade mit einem Holzgerüst gestützt. Eine innenliegende Abstützung ist zunächst wohl nicht erforderlich. Büros von Mitarbeitern an der Rückseite des Standesamtes wurden in den vorderen Gebäudeteil verlegt.
Die Untersuchungen der Bausubstanz laufen derzeit noch. Zunächst wird weiter die Substanz des gesamten Gebäudes erkundet und ermittelt, welche Schäden insgesamt vorliegen. Mit Ergebnissen rechnet die Verwaltung ungefähr Mitte März.