Laatzen.
Die Laatzener Schulen haben zu wenig Datenvolumen. Die Stadtverwaltung hat auf Antrag der Ratsgruppe SPD-Grüne-Linke-Faull-Scheibe die Internetanschlüsse in den städtischen Schulen geprüft. Jetzt soll nachgerüstet werden. Das Thema wird morgen im Schulausschuss der Stadt Laatzen um 18 Uhr im Sitzungszimmer 503 des Rathauses beraten.
An die Ratsgruppe wurden immer wieder Beschwerden herangetragen, dass in den Schulen zu wenig Datenvolumen vorhanden ist und der Unterricht so nicht reibungslos vonstattengehen kann. Private Anwendungen wie Netflix sind an der Schule nicht möglich, sodass das Netzvolumen nicht mitgenutzt werden kann. Die Gruppe bezeichnet die Situation als "unhaltbaren Zustand".
Die Verwaltung teilte mit, dass die Netzanschlüsse für die heutigen Standards mit 16MBit/s zu gering sind. Bei Abschluss der Verträge lag dort die Kostenfreigrenze, alles darüber sei zu teuer gewesen. Anschlüsse mit 100MBit/s sollen laut Verwaltung jetzt preislich akzeptabel und nur mit geringen Mehrkosten verbunden sein. Der Ausbau der Wlan-Versorgung findet derzeit an mehreren Schulen gleichzeitig statt. Bis zum 1. Januar sollen alle Netzanschlüsse auf das aktuelle Maximum ausgerüstet sein, so die Verwaltung.