Anzeige

Schulsanierung: Kommunen in der Region könnten Förderungen erhalten

Region.

Die Städte Laatzen, Pattensen, Hemmingen, Springe, Ronnenberg, Barsinghausen, Gehrden und Wennigsen können mit Förderungen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes (KIP II - Schulsanierungsprogramm) für die Modernisierung, Sanierung und Erweiterung ihrer kommunalen Schulinfrastruktur rechnen. Pattensen könnte als Schulträger mehr als 457.000 Euro bekommen, Laatzen knapp 1,6 Millionen Euro, Hemmingen mehr als 404.000 Euro, Springe rund 645.000 Euro, Ronnenberg knapp eine Million Euro, Barsinghausen mehr als 1,1 Millionen Euro, Wennigsen knapp 468.000 Euro und Gehrden rund 428000 Euro.

"Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer deutlich verbesserten Situation an unseren Schulen", erklärt die für Laatzen und Pattensen zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann. Am Mittwoch hat die SPD-geführte Landesregierung per Kabinettsbeschluss den entsprechenden Gesetzentwurf im Niedersächsischen Landtag zur Beratung eingebracht. Das Gesamtvolumen der Förderung beträgt bis zum Jahr 2022 rund 289 Millionen Euro. "Die Landesregierung hat schnell gehandelt und mit dem Bund gut verhandelt. So können rund 85 Prozent der Kommunen in Niedersachsen mit der Finanzhilfe für die Schulinfrastruktur planen", sagt SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Liebelt, die die Kommunen Hemmingen, Springe und Ronnenberg vertritt. Die SPD-Landtagsfraktion wolle den Gesetzentwurf schnell beraten, um die Förderung so zeitnah wie möglich auf den Weg zu bringen. "Von diesen Investitionen werden Schüler, Lehrer und Eltern erheblich profitieren. Wenn der Gesetzentwurf schnell beschlossen wird, können die Maßnahmen kurzfristig beantragt und entsprechend zügig umgesetzt werden", betonen Lesemann und Liebelt.